Optimaler Zahlungsmix im Shop: Auf diese Bezahlmethoden sollten Onlinehändler setzen


Gemäß der Studie Einkaufswelten 2017 der TeamBank AG schneiden Onlineshops bei der Auswahl verschiedener Bezahlmöglichkeiten im Vergleich zum stationären Handel sehr gut ab. 60 Prozent der rund eintausend Befragten sehen den Vorteil beim Onlinehandel, nur 21 Prozent sagt das Angebot im Ladengeschäft besser zu. Doch wie sieht er eigentlich aus, der optimale Zahlungsmix? Erfahren Sie, welche Zahlarten Sie als Onlinehändler anbieten sollten, um Ihre Kunden zu überzeugen und Ihren Umsatz zu erhöhen.

Stars der Stunde: Wallet-Lösungen

PayPal ist aktuell der bekannteste Anbieter von Wallet-Lösungen, die sich bei Konsumenten großer Beliebtheit erfreuen. Eine Statistik* aus dem Jahr 2017 sieht „PayPal oder Ähnliches” in der Gunst der Onlinekunden mit 34 Prozent ganz vorne. Darum sollte eine Wallet-Lösung unbedingt Bestandteil eines ausgewogenen Zahlungsmix im E-Commerce sein. Das Bezahlen erfolgt per E-Mail-Adresse und Passwort – ohne PIN und TAN – und wird von Kunden als besonders einfach und bequem empfunden.

Evergreens im Onlineshop: Kreditkarten

In fast jedem Onlineshop wird die Bezahlung per VISA, MasterCard oder American Express angeboten. Für Onlinehändler verspricht diese Methode eine besonders hohe Zahlungssicherheit und punktet überdies mit relativ niedrigen Gebühren. Kunden fürchten jedoch immer wieder um die Sicherheit ihrer Daten. Darum sollten Sie viel Wert auf Sicherheit (z.B. per 3D-Secure-Verfahren) legen und Ihre Kunden transparent über Ihre Datenschutzbemühungen informieren.

Klassiker: Rechnung, Lastschrift und Direktüberweisung

Erst die Ware erhalten, dann bezahlen: Dieses simple Prinzip steckt hinter dem Rechnungskauf, der sich bei vielen Kunden großer Beliebtheit erfreut. Wer keine Lust hat, nach Warenempfang noch an die Zahlung zu denken, der nutzt stattdessen ein Lastschrift- oder Direktüberweisungsverfahren, wie beispielsweise Sofort. Onlinekonsumenten bewerten alle drei Möglichkeiten positiv, weshalb sie durchaus zu einem gelungenen Payment-Mix gehören.

Vom Geheimtipp zum Must-Have: Ratenkauf

Wie die Studie Einkaufswelten 2017 der TeamBank AG ergab, können sich 58 Prozent aller befragten Onlinekonsumenten vorstellen, ihre Einkäufe per Ratenkauf zu bezahlen. 18 Prozent der unter 30-Jährigen haben sich bereits geärgert, weil keine Finanzierung angeboten wurde. Für Onlinehändler bietet eine Ratenkauf-Option vor allem den Vorteil höherer Warenkörbe. Aber auch der Umsatz und die Conversion-Rate werden nachhaltig gesteigert, ebenso wie die Kundenzufriedenheit. Die Online-Bonitätsprüfung sollte dabei in Echtzeit und ohne Medienbruch durchgeführt werde: Das verhindert zusätzlich Kaufabbrüche.

Quelle: TeamBank

Der optimale Zahlungsmix: Unser Fazit

Das Einkaufen im Internet und das dazugehörige Online-Payment ist mittlerweile fest im Alltag der Kunden verankert. Das bedeutet aber auch, dass diese immer verwöhnter werden und ihre individuellen Vorlieben haben. Wird die gewünschte Zahlungsart, beispielsweise der Ratenkauf, nicht angeboten, drohen Kaufabbrüche – schließlich kann der Kunde dann ganz einfach in einem anderen Shop einkaufen, der die Wunschzahlart anbietet. Laut der Studie der TeamBank AG ärgern sich 41 Prozent der Käufer, wenn die gewünschte Methode nicht angeboten wird. Um Ihre Conversion Rate zu optimieren und Umsätze zu steigern, sollten Sie daher stets einen ausgewogenen Zahlungsmix anbieten. Verfolgen Sie dafür die aktuellen Trends aufmerksam, um Ihr Angebot stetig zu optimieren.

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Bildquellen

  • Faktoren Ratenkauf: TeamBank
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