Twitter Spaces offiziell gestartet


Twitter Spaces Twitter App

Mit „Spaces” hat Twitter seine Antwort auf „Clubhouse” nun offiziell gestartet. Nun können Nutzer:Innen auf der Plattform Audio-Chats starten.

Seit vergangenem Jahr ist bekannt, dass Twitter mit Spaces eine Audio-App plant. Nach dem Hype um Clubhouse war der Blick stärker darauf gerichtet. Nun ist Spaces offiziell gestartet. Nutzer:innen können einen Audio-Chat-Raum öffnen und dort andere Nutzer:innen zum Plausch einladen.

Ganz öffentlich sind die Spaces dabei nicht. Nutzer:innen laden entweder alle ihre Follower ein oder fügen gezielt Teilnehmer:innen hinzu. Aktiv teilnehmen können neben dem /der Gastgeber:innen bis zu elf weitere Sprecher:innen, um sich an der Diskussion zu beteiligen. Der/die Gastgeber:in kann diese aber auch blockieren, melden oder aus dem Space entfernen. Andere Nutzer:innen können mit Emojis ihr Feedback geben oder den Zutritt zur Diskussion beantragen. 

Aktuell nur für Accounts mit 600 Followern

Zugriff auf den Space gibt es für andere Nutzer:innen nur solange, wie dieser live ist. Danach werden die Daten aber noch bis zu 30 Tage lang gespeichert. Damit sollen eventuelle Vorstöße gegen Twitter-Richtlinien noch im Nachhinein nachvollzogen werden können. Perspektivisch könnten diese Aufnahmen aber auch noch als Podcast verwendet werden.

Aktuell ist das Spaces Feature nur Nutzer:innen mit mindestens 600 Followern zugänglich. Spaces, die gerade aktiv sind, werden im Fleet-Bereich im oberen Teil der Twitter-App angezeigt. Dort ist das Profilbild der Nutzer:innen dann lila hinterlegt.

Weitere Features in Planung

Einige neue Features sind für Spaces bereits in Planung. So soll es die Möglichkeit geben, Tickets für Diskussionen zu verkaufen, Spaces vorzuplanen und anzukündigen und ein/e Co-Moderatorin zu bestimmen.

Twitter startet Spaces dabei zu einem interessanten Zeitpunkt. Denn beim Konkurrenten Clubhouse steht eine Android-App in den Startlöchern. Diese könnte die Nutzerschaft um ein Vielfaches vergrößern. Was wohl nötig ist: Laut Medienberichten verzeichnet Clubhouse nämlich rückläufige Download-Zahlen. Das Rennen um den Audio-Markt bleibt also spannend.

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