24 Enterprise Content Management Systeme im Vergleich


Der Marktüberblick Content Management Systeme erscheint in diesem Jahr bereits in vierter Ausgabe. Im Marktüberblick 2018 waren es noch 12, im Marktüberblick 2019 bereits 14 Lösungen, die wir miteinander verglichen haben, 2023 sind es nun 24 Enterprise Content Management Systeme. Diese werden in 11 Kategorien und anhand von 120 Kriterien einander gegenüber gestellt. Auf diese Weise wird die Orientierung bei der Softwareauswahl deutlich einfacher für Dich. Du kannst den Vergleich als PDF herunterladen.

Enterprise Content Management Systeme: Der Rahmen, in dem alles stattfindet

Unternehmen kommunizieren immer stärker über die Website und Social Media mit Ihren Zielgruppen. Dabei hat die Zahl der Content-Gewerke und auch der Kanäle deutlich zugenommen. Eine wichtige Aufgabe von Marketing-Verantwortlichen ist es, den produzierten Content zu managen, also dafür zu sorgen, dass er auf unterschiedlichen Kanälen distribuiert wird. Dabei ist es wichtig, dass der Content jeweils auf die Spezifika des Kanals angepasst wird. Zudem ist eine entscheidende Aufgabe, dass bestehender Content schnell ersetzt, aktualisiert oder offline genommen werden kann. Content Management Systeme (CMS) sorgen für das richtige Framework und sind ein wichtiger Teil des Content Technology Stacks von Unternehmen. Wir haben für Dich 24 kommerzielle Lösungen in folgenden Kategorien verglichen:

Kategorien des Marktüberblicks

  • Allgemeine Informationen über die Anbieter
  • Branchenschwerpunkte der Anbieter
  • Sprachen der Bedieneroberfläche
  • Basisfunktionen der Lösungen im Vergleich
  • Weitergehende Funktionen und Eigenschaften im Umgang mit Content
  • Schnittstellen
  • Weitere Funktionen der Systeme
  • Rechtliche Kriterien
  • SEO-Kriterien
  • Zusätzliche Services der Anbieter
  • Preisansätze der Systeme

Diese Enterprise Content Management Systeme haben wir verglichen:

Bloomreach Content

Bloomreach ist US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Mountain View. Mehr als 900 Mitarbeitende entwickeln und vertreiben die Software des Unternehmens, die seit 2009 am Markt und bei über 1.000 Kund:innen im Einsatz ist.

USP (laut eigener Aussage): „Headless CMS für Business User (WYSIWYG Editor, Out of the box features) und Developer (open API, customizable) gleichzeitig“

Referenzen: Baby Walz, Telekom, Puma, Bosch, Miele

censhare

Die censhare GmbH aus München ist mit ihrem Produkt seit 2001 am Markt und beschäftigt 230 Mitarbeitende. Die Software ist bei über 350 Kund:innen im Einsatz. Das Unternehmen machte 2021 einen Umsatz von 26,3 Millionen Euro.

USP (laut eigener Aussage): „censhare bietet eine voll integrierte Lösung für Digital Asset Management (DAM), Product Information Management (PIM) und Content Management (CMS), die durch ebenfalls voll integrierte Funktionsmodule erweitert werden kann, z.B. durch HCMS, Print Production Management, Variantenmanagement, Übersetzungsmanagement, und mehr.“

Referenzen: R+V Versicherungen, BSH Hausgeräte GmbH, FTI Group, Lands‘ End, motor presse stuttgart

CONTAILOR

Hinter dem CMS CONTAILOR steht die ProComp GmbH aus Marktredwitz. Das Unternehmen ist bereits seit 1990 am Markt und beschäftigt 65 Mitarbeitende.  Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die ProComp GmbH einen Umsatz von 11 Millionen Euro.

USP (laut eigener Aussage): „Intuitive Handhabung, Individuallösungen, maximale Sicherheit“

Referenzen: V. FRAAS, Landkreis Wunsiedel, Stadt Marktredwitz, Knoll Hydraulik

CONTENTS CMS

Bereits seit 1999 gibt es das Content Managementsystem der CONTENS Software GmbH. Das Unternehmen operiert von München aus und kümmert sich um seine rund 200 Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Intuitive Web-GUI (WYSIWYG); sehr gute Usability; flexible Definition von Content-Elementen; Mehrfachverwendung von Inhalten; unterschiedliche Darstellung von Inhalten mit Formatvorlagen; Mehrsprachigkeit; Mandantenfähigkeit; On Premise und Cloud; Seitengenerierung statisch und dynamisch; Formularbuilder zum Aufbau individueller Datenstrukturen und Listen; Backend für externe Datenverwaltung, etc.“

Referenzen: Würth Elektronik, Goethe-Institut e.V., OBI, McDonald’s, radio NRW, Best Western Hotel Central Europe, UniCredit Direct Services

Contentful Content Management Platform

Das Unternehmen Contentful aus Berlin vertreibt seit 2013 seine CMS-Lösung Contentful Content Management Platform. Mit 850 Mitarbeitenden bedient Contentful nach eigenen Angaben seine Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Launch faster, consistently, and at scale with the Contentful Composable Content Platform.“

Referenzen: HABA, alpro, Asics, Headspace, Bang & Olufsen

CoreMedia Content Cloud

Das Unternehmen CoreMedia hat seinen Sitz in Hamburg. Bereits seit 1996 ist das Unternehmen mit seiner Lösung am Markt und beschäftigt 170 Mitarbeiter, die sich um die 2020 Kunden kümmern. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternhemn einen Umsatz von 22 Mio. EUR

USP (laut eigener Aussage): „Hybrid CMS (Headless und Server Side Rendering), intuitive (barrierearme) Redaktionsoberfläche, hohe Anpassbarkeit der Lösung, tiefe eCommerce Integrationen. Betrieb kann on-prem, on-cloud als auch as-a-service erfolgen. Als best-of-breed Lösung kann CoreMedia einfach in bestehende Infrastrukturen integriert werden. Hohe Anforderungen an Performance, Verfügbarkeit sowie IT-Security werden erfüllt.“

Referenzen: Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, DMG Mori, Deutsche Börse, Finnair

Crownpeak CMS (FirstSpirit)

Das Unternehmen Crownpeak hat seinen Hauptsitz in Denver (USA) und ist seit 1999 am Markt. In Deutschland hat es seinen Standort in Dortmund. Mit 250-400 Mitarbeitenden betreut das Unternehmen nach eigenen Angaben 825 Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Das hybride Headless-CMS FirstSpirit bildet den Kern der Crownpeak DXP. Es kombiniert die Flexibilität eines Headless-CMS mit der herausragenden Benutzerfreundlichkeit, dem Funktionsreichtum und der Enterprise-Readiness eines vorgenerierenden CMS. Crownpeak bietet darüber hinaus Standardintegrationen zu allen relevanten Commerceplattformen.“

Referenzen: Nintendo, Bosch, Ernsting’s Family, Volkswagen AG

dotCMS

Das Enterprise Content Management System dotCMS stammt vom gleichnamigen Unternehmen dotCMS aus Miami, Florida (USA), das seit 2007 am Markt ist. Laut eigenen Angaben zählt dotCMS aktuell 65 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „We help organizations with sophisticated content requirements create, manage and deliver content anywhere“

Dynamicweb E-Commerce Suite

Das dänische Unternehmen Dynamicweb ist seit 1999 am Markt und zählt nach eigenen Angaben derzeit mehr als 4.000 Kund:innen und 150 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „Die Dynamicweb E-Commerce Suite ist eine cloudbasierte All-in-One-Lösung mit CMS, E-Commerce, PIM und Marketingtools in einer Anwendung. Dieser Ansatz reduziert die Komplexität Ihres IT-Stacks und hilft Ihnen dabei, außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu schaffen.“

Referenzen: Euronics, Europcar, Flying Tiger, Hummel, Mann + Hummel, bellissa HAAS

Hubspot CMS Hub

Das US-amerikanische Unternehmen HubSpot ist seit 2006 am Markt. Das Unternehmen hat sein Headquarter in Cambridge, Massachusetts und ein weiteres Büro in Berlin. Mit mehr als 7.000 Mitarbeitenden unterstützt HubSpot nach eigenen Angaben über 150.000 Kund:innen und hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 967,79 Millionen Euro erwirtschaftet.

USP (laut eigener Aussage): „Wir bieten eine Content-Management-Software, die benutzerfreundlich und leistungsstark zugleich ist, von kostenloser bis Enterprise-Version. CMS Hub ist in die CRM-Plattform von HubSpot integriert: Damit haben Marketingteams alle Informationen zur Hand, die sie benötigen, um potenzieller und bestehender Kundschaft ein umfassend personalisiertes Erlebnis zu bieten.“

Referenzen: Trusted Shops, Toyota Material Handling Deutschland, IDEAL Vorsorge, ELPRO-Buchs, Canva

InterRed

Die InterRed GmbH bietet ihre Lösung seit 1993 an. Über 10.000 Kunden haben sie mittlerweile im Einsatz. InterRed hat seinen Sitz in Siegen und beschäftigt 70 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „InterRed ist das zentrale Headless CMS für alle Kanäle: Online, Social, Print, E-Paper, App. Als zentraler Content Hub bietet InterRed KI-basiertes Multi Channel Publishing. Integriert sind u.a. Digital Asset Management, Maßnahmen- & Themenplanung, Kommunikations- & Workflowmanagement, KI & Data Analytics, flexible Content-Steuerung und Technologien zur Suchmaschinenoptimierung (SEO).“

Referenzen: Axel Springer SE, Rheinische Post Mediengruppe; Motor Presse Stuttgart, VDI Wissensforum GmbH, Wort und Bild Verlag

Liferay DXP

Der Anbieter Liferay ist ein Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Diamond Bar (USA). In Deutschland hat das Unternehmen seinen Standort in Eschborn bei Frankfurt a.M. Seit 2004 ist die Software verfügbar, die aktuell bei 1.200 Kunden im Einsatz ist. Liferay beschäftigt 1.200 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „Mit der Cloud-basierten Digital Experience Platform (DXP) hilft Liferay Unternehmen bei der Bewältigung ihrer einzigartigen Herausforderungen: der Entwicklung innovativer, kundenorientierter Erlebnisse. Unsere Plattform ist Open Source, was sie zuverlässiger und sicherer macht. Mehr als 1000 Unternehmen aus den Bereichen Finance, Insurance, Fertigung und Öffentliche Hand nutzen Liferay weltweit.“

Referenzen: Putzmeister, SCHOTT, A1 Telekom, Stuttgarter Versicherung, Konrad-Adenauer-Stiftung

Magnolia

Der Schweizer Anbieter Magnolia International AG hat seinen Sitz in Münchenstein bei Basel sowie acht weitere global verteilte Büros. Das Unternehmen ist seit 1997 am Markt. 550 Kund:innen setzen auf die Lösung des Unternehmens, das 205 Mitarbeitende beschäftigt.

USP (laut eigener Aussage): „Verwalten Sie Content an einem Ort | Wiederverwendung über alle Kanäle hinweg | Effizienzsteigerung durch Automatisierung | Multisource content (CMS, DAM, PIM etc.) Federated search | Auto-tagging | Image recognition | Image focal points |AI integration: ChatGPT, WordAI, Dale-e“

Referenzen: OBI, Generali, Union Investment, Carglass, Rose Bikes, Bike24, Dehner, R&V, Peri

Optimizely DXP

Das Unternehmen Optimizely hat seinen Hauptsitz in New York (USA). In Deutschland agiert Optimizely von seinem Standort in Berlin aus. Das 1996 gegründete Unternehmen zählt 1.500 Mitarbeitende und hat 2021 einen Umsatz von 350 Millionen Euro gemacht.

USP (laut eigener Aussage): „Einfachheit des Systems & maximaler Output dank hochwertiger Intelligence“

Referenzen: Arvato, HDI, Dorothee Schumacher, Swiss Re, Güntner, Peri SE

pirobase CMS

pirobase CMS ist die Lösung des Kölner Unternehmens pirobase imperia GmbH, das seit 1995 am Markt agiert. Mit 250 Mitarbeitenden zählt Girobase 80 Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Unsere Plattform für digitalen Content kombiniert die Fähigkeiten eines Enterprise Content Management mit dem Komfort eines intuitiven Redaktionssystems. Mit pirobase beherrschen Sie die volle Komplexität moderner Omnichannel-Kommunikation.“

Referenzen: Axa, Deka, Strabag, Land Baden-Württemberg

Scrivito CMS

Hinter Scrivito CMS steht die JustRelate Group, ein Unternehmen mit Standorten in Berlin, München und Breslau. Die Lösung ist seit 1989 am Markt. Mit 155 Mitarbeitenden und 280 Kunden wurden im vergangenen Jahr 18 Mio. Euro umgesetzt.

USP (laut eigener Aussage): „Als Decoupled/Headless Enterprise Web CMS dient Scrivito als flexible Grundlage für alle Websites und Apps unserer Kunden. Es stellt Inhalte auf beliebigen Kanälen und Geräten bereit, ist benutzerfreundlich, sicher, skalierbar, hoch integrierbar und für den hochperformanten, globalen Einsatz konzipiert.“

Referenzen: ADAC, Flughafen Nürnberg, ERGO Versicherung, OBI

Sitecore Experience Manager

Der deutsche Firmensitz von Sitecore ist in Mannheim. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 2.200 Mitarbeitende und bedient nach eigenen Angaben 5.200 Kund:innen. Sitecore ist seit 2001 am Markt.

USP (laut eigener Aussage): „Experience Manager Cloud ist ein Software-as-a-Service Headless CMS inkl. Personalisierung und WYSIWYG Editing. Zudem können unsere Kunden jederzeit auf weitere Services unser SaaS Composable Digital Experience Platform zugreifen (z.B. CDP, Commerce etc).“

Referenzen: Thule, l’Oreal, Hilti, Metro, Volvo, Festool, Grohe, Palm Dubai, Emirates

Sitefinity

Hinter der Software Sitefinity steht der Anbieter Progress Software Corporation aus Burlington (USA), mit einer deutschen Niederlassung in Köln. Das Unternehmen beschäftigt 2.000 Mitarbeitende und ist mit seiner Lösung seit 2005 am Markt, die bei 2.000 Kund:innen im Einsatz ist. 2021 machte der Anbieter einen Umsatz von 531,3 Millionen US-Dollar.

USP (laut eigener Aussage): „Sitefinity ist leistungsfähiges, benutzerfreundliches und kostengünstiges CMS-System. Sitefinity CMS ist basiert auf ASP.NET und bietet nahezu unbegrenzte Freiheit beim Seitenlayout und die Möglichkeit externe Anwendungen zu integrieren. Mit den integrierten Analyse-, Personalisierungs- und Optimierungsfunktionen, können Sie Ihre Zielgruppe segmentieren, die Customer Journey differenzieren.“

Referenzen: Fujitsu, Diamant Zucker, Henry Ford, Tom Tailor, Best Western Hotels

SixCMS

Der Lösungsanbieter Six Offene Systeme bietet das SixCMS bereits seit 1991 am Markt an. 50 Mitarbeiter sind am Sitz des Unternehmens Stuttgart für die rund 500 Kunden da.

USP (laut eigener Aussage): „Als Headless CMS ermöglicht SixCMS die plattformunabhängige Content-Ausgabe. Content wird strukturiert und medienneutral abgelegt. Große Datenmengen stellen genauso wenig eine Herausforderungen dar, wie mehrsprachige Multisites. Ein detailliertes Workflow-Management, individuell anpassbare Eingabemasken sowie präzise Rollen- und Rechtevergaben sorgen für die nötige Effizienz und Sicherheit.“

Referenzen: Cewe Fotobuch, Spektrum der Wissenschaft Verlag, GTÜ, Land Brandenburg, Landkreis Dahme-Spreewald, Freie Hansestadt Bremen

Storyblok

Storyblok ist die CMS-Lösung des gleichnamigen, österreichischen Unternehmens Storyblok. Das seit 2017 am Markt agierende Unternehmen zählt mehr als 200.000 Projekte und beschäftigt 236 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „Storyblok is the only content management system that empowers both developers and content teams to create and scale better content experiences across all digital channels. Storyblok was also voted #1 Customer’s choice in the January 2023 Gartner Peers Insight, received 30+ G2 badges, and achieved a 582% ROI in a 3-year period according to Forrester’s Total Economic Impact study.“

Referenzen: Marc O’ Polo, Chronext, DM, Oatly, Tesla

Sulu CMS

Die Sulu GmbH aus Österreich ist seit 2015 am Markt und bedient mit ihrer Lösung nach eigenen Angaben 50 Kund:innen. Das Unternehmen zählt sieben Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „Open source. Fit for enterprise.“

Referenzen: Küchengötter, Allianz Cinema, BRAX, Brille24, Tchibo MOBIL

WoodWing Studio

Woodwing hat seinen Sitz in Amsterdam und beschäftigt 230 Mitarbeitende. Mit den 5.000 Kunden erreichte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von 27 Mio. EUR. Die Lösung ist seit 2000 am Markt.

USP (laut eigener Aussage): „Multi channel publishing: Digital, apps, apple news+ and print“

Referenzen: Aller, TX Group, Bauer, Dotdash Meredith, Hearst

Xperience by Kentico

Hinter diesem CMS steht die Kentico Software GmbH aus Neuss. Das Unternehmen ist seit 2008 am Markt und erzielte mit seinen 1.500 Kunden einen Jahresumsatz von 20. Mio EUR.

USP (laut eigener Aussage): „Die hybride Headless-Architektur von Xperience by Kentico- CMS ermöglicht eine schnellere und flexiblere Implementierung, so dass Sie klein anfangen und nach und nach composable erweitern können. Dank der zahlreichen sofort einsatzbereiten Funktionen und APIs benötigen Sie weniger Mitarbeiter, um schneller auf den Markt zu kommen und einen erstaunlichen ROI zu erzielen.“

Xpublisher

Die Xpublisher GmbH ist ein Softwareunternehmen aus München. Es ist mit seiner Lösung seit 2009 am Markt.

USP (laut eigener Aussage): „Xpublisher ist ein workflowzentriertes Multichannel-Publishing-System, mit dem unterschiedliche Inhalte erstellt, in einem Contentpool verwaltet und hocheffizient und wirtschaftlich in jeden beliebigen Medienkanal publiziert werden können. Benefits: BPMN-Workflow Engine, Metadaten-Management, offene API, Zertifikate in Bezug auf Zuverlässigkeit sowie Daten- & Rechenzentrumssicherheit.“

Referenzen: Lufthansa Technik, Heise Medien, Holtzbrinck Buchverlage (u.a. Fischer, Droemer Knaur, rowohlt, Kiepenheuer & Witsch), Diogenes, Michael Page, American Society of Health-System Pharmacists (ashp), Association for Materials Protection and Performance (AMPP)

Alle Anbieter haben Ihre Lösungen mit sehr umfangreichen Funktionen und Features ausgestattet

Alle Content Management Systeme im vorliegenden Überblick verfügen über ein breites Spektrum an Funktionen und Features. Manche gehören zur Kategorie Pflicht, manche eher zur Kür. Zunächst lässt sich sagen, dass sich alle Lösungen auf einem ähnlich sehr guten Niveau bei den Basiseigenschaften der Tools befinden. Dazu gehören zum Beispiel ein WYSIWYG-Editor, ein Nutzer-/Berechtigungssystem, ein Datei-Management-System oder etwa Responsive Design. In diesem Marktüberblick haben wir außerdem besonderes Augenmerk auf die Kriterien Omnichannel, Datenanalyse und Headless CMS gelegt – mit ebenfalls breiter Abdeckung. Kurzum, die Grundfunktionen, die User brauchen, hat jedes CMS an Bord, das im Marktüberblick verglichen wird. Was allerdings erstaunlich ist: Auch nahezu alle weitergehenden Funktionen – also eher der Kür – decken die Anbieter mit ihren Lösungen in großen Teilen ab. Zu diesen Funktionen gehören etwa eine Möglichkeit zur Personalisierung, ein Workflow-Management, Content Staging oder eine Content Versionierung.

Ein CMS als zentraler Punkt für Content braucht Schnittstellen

Wichtig für ein CMS ist seine Fähigkeit, über Schnittstellen mit anderen Tools und Lösungen zu kooperieren. Gibt es zum Beispiel Schnittstellen zu Google Analytics und zur Google Search Console? Lassen sich Analysetools von Drittanbietern wie Piwik oder eTracker anbinden? Auch die Frage nach Newsletter-Tools oder externen Shopsystemen (-> siehe auch unser Marktüberblick Shopsysteme) und nach den gängigen Social-Media-Plattformen wurde hier abgefragt. Das Ergebnis: Fast alles ist möglich und integrierbar, aber nicht alles ist ohne Aufwand oder Zusatzkosten im Funktionsumfang der Lösungen enthalten. Anwender sollten also auf ihr Tools-Setup schauen und prüfen, inwieweit ein CMS-Anbieter eine Integration zulässt. In diesem Marktüberblick haben wir außerdem explizit nach Schnittstellen zu Digital Asset Management (DAM) Systemen, Product Information Management (PIM) Lösungen, CRM-Systemen und Customer Data Plattformen gefragt. Und auch hier sind Anbindungen bei den meisten CMS-Anbietern möglich.

Content muss sichtbar sein und ein CMS muss dabei helfen

Wozu Content produzieren, wenn er nicht gefunden wird? An diesem Satz ist viel Wahres dran. Er zeigt gleichzeitig die Wichtigkeit von SEO-Kriterien bei einem CMS – und die haben wir abgefragt. Die gute Nachricht: Alle Anbieter verfügen über sehr gute Möglichkeiten, den Content suchmaschinenoptimiert darzustellen. Dazu gehören u.a. die Möglichkeit, individuelle Snippets zu erstellen, die Möglichkeit von Breadcrump-Navigation oder das Verhindern von Duplicate Content durch ein Canonical Attribute. Grundsätzlich solltest Du prüfen, ob die SEO-Software, die Du eventuell bereits als Stand-Alone Lösung im Einsatz hast, in das CMS integrierbar ist (-> siehe dazu auch unser Marktüberblick SEO-Software)

Rechtliche Kriterien

Natürlich sind auch rechtliche Kriterien bei der Auswahl von Software ein nicht zu unterschätzender Faktor. Gerade vor dem Hintergrund der datenschutzrechtlichen Bestimmungen kann es relevant sein, wo die Server des Anbieters stehen oder ob es einen standardisierten Vertrag für die Auftragsdatenverarbeitung gibt. Auch die Frage nach Zertifizierungen ist in diesem Kontext relevant. Hier gibt es Unterschiede bei den Anbietern innerhalb des Marktvergleichs, wobei man gleichzeitig feststellen muss, dass die Unternehmen hier auf einem guten Standard sind. Übrigens gibt es auch unabhängig von den Anbietern einige rechtliche Fallstricke bei der Überlassung von Content Management Systemen. Hierzu findest Du hier einen Gastartikel von Rechtsanwalt Christian Solmecke bei contentmanager.de.

Preismodelle der Anbieter sehr unterschiedlich, die Höhe der Kosten auch

Wer ein CMS auswählt, schaut natürlich auch auf den Preis. Dazu ist interessant zu wissen, woraus sich denn die Kosten der Software für ein Unternehmen zusammensetzen. Hier gibt es große Unterschiede: Während bei manchen Anbietern die Kosten vor allem über die Anzahl der Nutzer oder Installationen entstehen, sind es bei anderen die Anzahl an Besuchern/Views, die die betreffende Website hat. Auch das Modell, bei dem je nach Menge der eingesetzten Funktionsmodule der Lösung abgerechnet wird, wurde genannt. Bei den monatlichen Mindestkosten für die Software gibt es große Unterschiede. Hier liegt die Spannweite zwischen 79 EUR und 70.000 EUR – zumindest bei den Anbietern, die Angaben zu dieser Frage gemacht haben. Überhaupt lassen sich die Anbieter bei den Kosten nur ungern festlegen. So ist es beispielsweise auch bei der Frage nach den Setup-Kosten, denn die Implementierung eines CMS kann sehr aufwendig sein. Hier haben viele Anbieter keine Angaben gemacht. Gleichzeitig bieten einige Anbieter aber auch ein kostenfreies Setup an.

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