17 Enterprise Content Management Systeme im Vergleich


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Der Marktüberblick Content Management Systeme erscheint in diesem Jahr bereits in vierter Ausgabe. Im Marktüberblick 2018 waren es noch 12, im Marktüberblick 2019 bereits 14 Lösungen, die wir miteinander verglichen haben, 2022 sind es nun 17 Enterprise Content Management Systeme. Diese werden in 11 Kategorien und anhand von 120 Kriterien einander gegenüber gestellt. Dies macht für Dich eine Orientierung bei der Softwareauswahl deutlich einfacher. Du kannst den Vergleich als PDF herunterladen.

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Enterprise Content Management Systeme: Der Rahmen, in dem alles stattfindet

Unternehmen kommunizieren immer stärker über die Website und Social Media mit Ihren Zielgruppen. Dabei hat die Zahl der Content-Gewerke und auch der Kanäle deutlich zugenommen. Eine wichtige Aufgabe von Marketing-Verantwortlichen ist es, den produzierten Content zu managen, also dafür zu sorgen, dass er auf unterschiedlichen Kanälen distribuiert wird. Dabei ist es wichtig, dass der Content jeweils auf die Spezifika des Kanals angepasst wird. Zudem ist eine entscheidende Aufgabe, dass bestehender Content schnell ersetzt, aktualisiert oder offline genommen werden kann. Content Management Systeme (CMS) sorgen für das richtige Framework und sind ein wichtiger Teil des Content Technology Stacks von Unternehmen. Wir haben für Dich 17 kommerzielle Lösungen in folgenden Kategorien verglichen:

Kategorien des Marktüberblicks

  • Allgemeine Informationen über die Anbieter
  • Branchenschwerpunkte der Anbieter
  • Sprachen der Bedieneroberfläche
  • Basisfunktionen der Lösungen im Vergleich
  • Weitergehende Funktionen und Eigenschaften im Umgang mit Content
  • Schnittstellen
  • Weitere Funktionen der Systeme
  • Rechtliche Kriterien
  • SEO-Kriterien
  • Zusätzliche Services der Anbieter
  • Preisansätze der Systeme

Diese Enterprise Content Management Systeme haben wir verglichen:

Bloomreach Content

Bloomreach ist US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Mountain View. Mehr als 900 Mitarbeitende entwickeln und vertreiben die Software des Unternehmens, die seit 2009 am Markt und bei über 1.000 Kund:innen im Einsatz ist.

USP (laut eigener Aussage): „Headless CMS für Business User (WYSIWYG Editor, Out of the box features) und Developer (open API, customizable) gleichzeitig“

Referenzen: Baby Walz, Telekom, Puma, Bosch, Miele

censhare

Die censhare GmbH aus München ist mit ihrem Produkt seit 2001 am Markt und beschäftigt 230 Mitarbeitende. Die Software ist bei über 350 Kund:innen im Einsatz. Das Unternehmen machte 2021 einen Umsatz von 26,3 Millionen Euro.

USP (laut eigener Aussage): „censhare bietet eine voll integrierte Lösung für Digital Asset Management (DAM), Product Information Management (PIM) und Content Management (CMS), die durch ebenfalls voll integrierte Funktionsmodule erweitert werden kann, z.B. durch HCMS, Print Production Management, Variantenmanagement, Übersetzungsmanagement, und mehr.“

Referenzen: R+V Versicherungen, BSH Hausgeräte GmbH, FTI Group, Lands‘ End, motor presse stuttgart

CONTAILOR

Hinter dem CMS CONTAILOR steht die ProComp GmbH aus Marktredwitz. Das Unternehmen ist bereits seit 1990 am Markt und beschäftigt 60 Mitarbeitende. Nach eigener Angabe des Unternehmens setzen 800 Unternehmen CONTAILOR ein. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die ProComp GmbH einen Umsatz von 10 Millionen Euro.

USP (laut eigener Aussage): „Sehr einfache und schnelle Websitepflege“

Referenzen: V. Fraas, Landkreis Wunsiedel, Knoll Hydraulik, Stadt Marktredwitz, ProComp GmbH

CONTENTS CMS

Bereits seit 1999 gibt es das Content Managementsystem der CONTENS Software GmbH. Das Unternehmen operiert von München aus und kümmert sich um seine rund 200 Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Sehr gute Usability, intuitive Web-GUI, hohe Flexibilität, Mehrfachverwendung von Inhalten, Mehrsprachigkeit, Mandantenfähigkeit, On Premise und Cloud, Backend für externe Datenverwaltung, Formularbuilder zum Aufbau individueller Datenstrukturen und Listen, etc.“

Referenzen: Best Western Hotel Central Europe, Goethe-Institut e.V., OBI, McDonald’s, radio NRW, UniCredit Direct Services

Contentful Content Management Platform

Das Unternehmen Contentful aus Berlin vertreibt seit 2013 seine CMS-Lösung Contentful Content Management Platform. Mit 800 Mitarbeitenden bedient Contentful nach eigenen Angaben mehr als 5.000 Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Skalierbarkeit und Flexibilität bei der Einbindung in Drittsysteme durch Marketplace Apps“

Referenzen: Haba, Danone, Swarovski, SAS, Shiseido

dotCMS

Das Enterprise Content Management System dotCMS stammt vom gleichnamigen Unternehmen dotCMS aus Miami, Florida (USA), das seit 2003 am Markt ist. Laut eigenen Angaben zählt dotCMS aktuell 50 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „dotCMS is designed to deliver content-driven applications at scale. Whether you’re building a network of global websites, an employee intranet, customer portal, or single page web application, dotCMS helps you manage content, images, and assets in one centralized location and deliver them to any channel.“

Referenzen: Comcast, Dairy Queen, Deutsche Bank, LeBron James Family Foundation, CarFinance 247

Dynamicweb E-Commerce Suite

Das dänische Unternehmen Dynamicweb ist seit 1999 am Markt und zählt nach eigenen Angaben derzeit mehr als 4.000 Kund:innen und 150 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „Die Dynamicweb E-Commerce Suite ist eine cloudbasierte All-in-One-Lösung mit CMS, E-Commerce, PIM und Marketingtools in einer Anwendung. Dieser Ansatz reduziert die Komplexität Ihres IT-Stacks und hilft Ihnen dabei, außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu schaffen.“

Referenzen: Euronics, Europcar, Flying Tiger, Hummel, Mann + Hummel, bellissa HAAS

Hubspot CMS Hub

Das US-amerikanische Unternehmen HubSpot ist seit 2006 am Markt. Das Unternehmen hat sein Headquarter in Cambridge, Massachusetts und ein weiteres Büro in Berlin. Mit mehr als 7.000 Mitarbeitenden unterstützt HubSpot nach eigenen Angaben über 150.000 Kund:innen und hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 967,79 Millionen Euro erwirtschaftet.

USP (laut eigener Aussage): „Wir bieten eine Content-Management-Software, die benutzerfreundlich und leistungsstark zugleich ist, von kostenloser bis Enterprise-Version. CMS Hub ist in die CRM-Plattform von HubSpot integriert: Damit haben Marketingteams alle Informationen zur Hand, die sie benötigen, um potenzieller und bestehender Kundschaft ein umfassend personalisiertes Erlebnis zu bieten.“

Referenzen: Trusted Shops, Toyota Material Handling Deutschland, IDEAL Vorsorge, ELPRO-Buchs, Canva

InterRed

Die InterRed GmbH bietet ihre Lösung seit 1996 an. Über 10.000 Kunden haben sie mittlerweile im Einsatz. InterRed hat seinen Sitz in Siegen und beschäftigt 60 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „InterRed ist DIE zentrale Content Hub Lösung und das CMS für alle Kanäle: Online, Social, Print, E-Paper, App. Inkl. DAM, PIM, Themenplanung, Kommunikations- und Workflowmanagement; KI&Data Analytics. InterRed bietet Content First, flexible Content-Steuerung für alle Strategien, einen einzigartigen, KI-basierten WYSIWYG-Editor zur Optimierung der Redaktionsprozesse und vieles mehr.“

Referenzen: Axel Springer SE; DIE ZEIT Verlagsgruppe; VDI Wissensforum; Wort und Bild Verlag; Rheinische Post Mediengruppe

Liferay DXP

Der Anbieter Liferay ist ein Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Diamond Bar (USA). In Deutschland hat das Unternehmen seinen Standort in Eschborn bei Frankfurt a.M. Seit 2004 ist die Software verfügbar, die aktuell bei 2.200 Kunden im Einsatz ist. Liferay beschäftigt 1.200 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „Die Rundum-Sorglos-Plattform für Ihren digitalen Erfolg: Schaffen Sie mit unserer Digital Experience Platform (DXP) einen einheitlichen Auftritt Ihrer Unternehmensmarke. Als Weiterentwicklung klassischer CMS bietet unsere Open-Source-Plattform den Nutzern umfangreiche Funktionalitäten, um personalisierte Erlebnisse über alle digitalen Touchpoints hinweg zu entwickeln.“

Referenzen: Putzmeister, SCHOTT AG, Merkur Versicherung, Stadt Wien, Airbus

Magnolia

Der Schweizer Anbieter Magnolia International AG hat seinen Sitz in Münchenstein bei Basel sowie acht weitere global verteilte Büros. Das Unternehmen ist seit 1997 am Markt. 550 Kund:innen setzen auf die Lösung des Unternehmens, das 200 Mitarbeitende beschäftigt und im vergangenen Jahr einen Umsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftet hat.

USP (laut eigener Aussage): „Omnichannel-Experience-Management & Nahtlose Integrationen“

Referenzen: Generali, OBI, Peek & Cloppenburg, R & V, Dehner

Optimizely DXP

Das Unternehmen Optimizely hat seinen Hauptsitz in New York (USA). In Deutschland agiert Optimizely von seinem Standort in Berlin aus. Das 1996 gegründete Unternehmen zählt 1.500 Mitarbeitende und hat 2021 einen Umsatz von 350 Millionen Euro gemacht.

USP (laut eigener Aussage): „Einfachheit des Systems & maximaler Output dank hochwertiger Intelligence“

Referenzen: Arvato, HDI, Dorothee Schumacher, Swiss Re, Güntner, Peri SE

pirobase CMS

pirobase CMS ist die Lösung des Kölner Unternehmens pirobase imperia GmbH, das seit 1995 am Markt agiert. Mit 250 Mitarbeitenden zählt Girobase 80 Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Unsere Plattform für digitalen Content kombiniert die Fähigkeiten eines Enterprise Content Management mit dem Komfort eines intuitiven Redaktionssystems. Mit pirobase beherrschen Sie die volle Komplexität moderner Omnichannel-Kommunikation.“

Referenzen: Axa, Deka, Strabag, Land Baden-Württemberg

Sitecore Experience Manager

Der deutsche Firmensitz von Sitecore ist in München. Das Unternehmen mit Hauptsitzen in Kopenhagen (DK) und San Francisco (USA) beschäftigt 2.300 Mitarbeitende und bedient nach eigenen Angaben 5.200 Kund:innen. Sitecore ist seit 2001 am Markt.

USP (laut eigener Aussage): „Sitecore ist ein weltweit führender Anbieter von End-to-End-Software für digitale Erlebnisse & ermöglicht es Marken wie Hilti, L’Oréal, PUMA, SCHOTT uvm., unvergessliche Interaktionen an jedem Touchpoint bereitzustellen. Die modulare Plattform umfasst modernste Tools, die Unternehmen benötigen, um engere Beziehungen zu ihren Kund:innen aufzubauen und gleichzeitig Inhalte effizienter zu gestalten.“

Referenzen: Hilti, L’oréal, PUMA, SCHOTT, Zurich Insurance u.v.m.

Sitefinity

Hinter der Software Sitefinity steht der Anbieter Progress Software Corporation aus Burlington (USA), mit einer deutschen Niederlassung in Köln. Das Unternehmen beschäftigt 2.000 Mitarbeitende und ist mit seiner Lösung seit 2005 am Markt, die bei 2.000 Kund:innen im Einsatz ist. 2021 machte der Anbieter einen Umsatz von 531,3 Millionen US-Dollar.

USP (laut eigener Aussage): „Sitefinity ist leistungsfähiges, benutzerfreundliches und kostengünstiges CMS-System. Sitefinity CMS ist basiert auf ASP.NET und bietet nahezu unbegrenzte Freiheit beim Seitenlayout und die Möglichkeit externe Anwendungen zu integrieren. Mit den integrierten Analyse-, Personalisierungs- und Optimierungsfunktionen, können Sie Ihre Zielgruppe segmentieren, die Customer Journey differenzieren.“

Referenzen: Fujitsu, Diamant Zucker, Henry Ford, Tom Tailor, Best Western Hotels

Storyblok

Storyblok ist die CMS-Lösung des gleichnamigen, österreichischen Unternehmens Storyblok. Das seit 2017 am Markt agierende Unternehmen zählt 84.000 Nutzer:innen und mehr als 200 Mitarbeitende.

USP (laut eigener Aussage): „Storyblok is the solution for both developers (component approach and advanced technology), and content editors, the only headless CMS to offer real-time Visual Editor and unlimited nestable components, built from scratch based on the client’s feedback and requests, Public Roadmap, predictable and transparent pricing (see 5 years in advance), available on both REST API and GraphQL API“

Referenzen: Marc O’Polo, Oatly, Happy Socks, Decathlon, Panini

Sulu CMS

Die Sulu GmbH aus Österreich ist seit 2018 am Markt und bedient mit ihrer Lösung nach eigenen Angaben 40 Kund:innen. Das Unternehmen zählt sechs Mitarbeitende und hat 2021 einen Umsatz von 650.000 Euro erwirtschaftet.

USP (laut eigener Aussage): „Framework-basierte Content Management Platform – Flexibel und Erweiterbar – Moderner Tech-Stack“

Referenzen: Küchengötter (https://www.kuechengoetter.de), Allianz Cinema (https://allianzcinema.ch), BRAX (https://www.brax.com), Brille24 (https://www.brille24.de), Tchibo MOBIL (https://www.tchibo-mobil.de), Lech-Zürs (https://www.lechzuers.com)

Alle Anbieter haben Ihre Lösungen mit sehr umfangreichen Funktionen und Features ausgestattet

Alle Content Management Systeme im vorliegenden Überblick verfügen über ein breites Spektrum an Funktionen und Features. Manche gehören zur Kategorie Pflicht, manche eher zur Kür. Zunächst lässt sich sagen, dass sich alle Lösungen auf einem ähnlich sehr guten Niveau bei den Basiseigenschaften der Tools befinden. Dazu gehören zum Beispiel ein WYSIWYG-Editor, ein Nutzer-/Berechtigungssystem, ein Datei-Management-System oder etwa Responsive Design. In diesem Marktüberblick haben wir außerdem besonderes Augenmerk auf die Kriterien Omnichannel, Datenanalyse und Headless CMS gelegt – mit ebenfalls breiter Abdeckung. Kurzum, die Grundfunktionen, die User brauchen, hat jedes CMS an Bord, das im Marktüberblick verglichen wird. Was allerdings erstaunlich ist: Auch nahezu alle weitergehenden Funktionen – also eher der Kür – decken die Anbieter mit ihren Lösungen in großen Teilen ab. Zu diesen Funktionen gehören etwa eine Möglichkeit zur Personalisierung, ein Workflow-Management, Content Staging oder eine Content Versionierung.

Ein CMS als zentraler Punkt für Content braucht Schnittstellen

Wichtig für ein CMS ist seine Fähigkeit, über Schnittstellen mit anderen Tools und Lösungen zu kooperieren. Gibt es zum Beispiel Schnittstellen zu Google Analytics und zur Google Search Console? Lassen sich Analysetools von Drittanbietern wie Piwik oder eTracker anbinden? Auch die Frage nach Newsletter-Tools oder externen Shopsystemen (-> siehe auch unser Marktüberblick Shopsysteme) und nach den gängigen Social-Media-Plattformen wurde hier abgefragt. Das Ergebnis: Fast alles ist möglich und integrierbar, aber nicht alles ist ohne Aufwand oder Zusatzkosten im Funktionsumfang der Lösungen enthalten. Anwender sollten also auf ihr Tools-Setup schauen und prüfen, inwieweit ein CMS-Anbieter eine Integration zulässt. In diesem Marktüberblick haben wir außerdem explizit nach Schnittstellen zu Digital Asset Management (DAM) Systemen, Product Information Management (PIM) Lösungen, CRM-Systemen und Customer Data Plattformen gefragt. Und auch hier sind Anbindungen bei den meisten CMS-Anbietern möglich.

Content muss sichtbar sein und ein CMS muss dabei helfen

Wozu Content produzieren, wenn er nicht gefunden wird? An diesem Satz ist viel Wahres dran. Er zeigt gleichzeitig die Wichtigkeit von SEO-Kriterien bei einem CMS – und die haben wir abgefragt. Die gute Nachricht: Alle Anbieter verfügen über sehr gute Möglichkeiten, den Content suchmaschinenoptimiert darzustellen. Dazu gehören u.a. die Möglichkeit, individuelle Snippets zu erstellen, die Möglichkeit von Breadcrump-Navigation oder das Verhindern von Duplicate Content durch ein Canonical Attribute. Grundsätzlich solltest Du prüfen, ob die SEO-Software, die Du eventuell bereits als Stand-Alone Lösung im Einsatz haben, in das CMS integrierbar ist (-> siehe dazu auch unser Marktüberblick SEO-Software)

Rechtliche Kriterien

Natürlich sind auch rechtliche Kriterien bei der Auswahl von Software ein nicht zu unterschätzender Faktor. Gerade vor dem Hintergrund der datenschutzrechtlichen Bestimmungen kann es relevant sein, wo die Server des Anbieters stehen oder ob es einen standardisierten Vertrag für die Auftragsdatenverarbeitung gibt. Auch die Frage nach Zertifizierungen ist in diesem Kontext relevant. Hier gibt es Unterschiede bei den Anbietern innerhalb des Marktvergleichs, wobei man gleichzeitig feststellen muss, dass die Unternehmen hier auf einem guten Standard sind. Übrigens gibt es auch unabhängig von den Anbietern einige rechtliche Fallstricke bei der Überlassung von Content Management Systemen. Hierzu finden Sie hier einen Gastartikel von Rechtsanwalt Christian Solmecke bei contentmanager.de.

Preismodelle der Anbieter sehr unterschiedlich, die Höhe der Kosten auch

Wer ein CMS auswählt, schaut natürlich auch auf den Preis. Dazu ist interessant zu wissen, woraus sich denn die Kosten für die Software für ein Unternehmen zusammensetzen. Hier gibt es große Unterschiede: Während bei manchen Anbietern die Kosten vor allem über die Anzahl der Nutzer oder Installationen entstehen, sind es bei anderen die Anzahl an Besuchern/Views, die die betreffende Website hat. Auch das Modell, dass je nach Menge der eingesetzten Funktionsmodule der Lösung abgerechnet wird, wurde genannt. Bei den monatlichen Mindestkosten für die Software gibt es große Unterschiede. Hier liegt die Spannweite zwischen 79 EUR und 70.000 EUR – zumindest bei den Anbietern, die Angaben zu dieser Frage gemacht haben. Überhaupt lassen sich die Anbieter bei den Kosten nur ungern festlegen. So ist es beispielsweise auch bei der Frage nach den Setup-Kosten, denn die Implementierung eines CMS kann sehr aufwendig sein. Hier haben viele Anbieter keine Angaben gemacht. Gleichzeitig bieten einige Anbieter aber auch ein kostenfreies Setup an.

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