Wachstum trotz Krise: Warum die Reisebranche auf Omnichannel-Marketing setzen muss


Omnichannel-Marketing

Ferienflieger und Sandstrände füllen sich langsam und der weltweite Tourismus kommt wieder in Gang – doch über den Berg ist die Reisebranche noch lange nicht. Schon vor der Corona-Krise waren der Wettbewerb hoch und die Margen niedrig.

Die gestiegenen Anforderungen an Sicherheit und Hygiene lassen die Kosten steigen. Gleichzeitig suchen Reisende nach neuen Erlebnissen jenseits des Massentourismus – weiterhin zum besten Preis, natürlich.

Wie können Tourismus-Anbieter in diesem schwierigen Umfeld aus der Masse herausragen, Kunden für sich begeistern und weiter wachsen? 

Reiseanbieter verschenken große Potenziale in der Customer-Journey

Wer schon online eine Reise gebucht hat, weiß: Es ist mühsam. Welche Aufgaben muss ein Kunde während der Customer-Journey erledigen, welche Informationen braucht er? Nur einige Beispiele:

  • Ideen zu Reisezielen sammeln
  • Angebote für Hotel, Flüge, Mietwagen finden und Preise vergleichen
  • Die passenden Angebote buchen
  • Ideen für Aktivitäten an seiner Destination finden
  • Informationen zum Flug und zu Einreisebestimmungen finden
  • Am Zielort Ausflüge buchen, Restaurants oder Veranstaltungen finden

Ein Großteil der Kunden möchte den gesamten Prozess am liebsten digital erleben. Sie müssen dafür zwischen Angeboten und Anbieter hin- und herspringen. Sie müssen Prozesse oft mehrmals durchlaufen, weil zum Beispiel der Sprung vom Smartphone zum Desktop-PC nicht klappt. Das nervt. 

Laut einer Studie von Expedia besuchen Reisende durchschnittlich 38 Webseiten für die Planung ihrer Reise. McKinsey fand heraus, dass eine Reisebuchung durchschnittlich über 100 digitale Touchpoints umfasst und länger als ein Monat dauert.

Für die einzelnen Anbieter heißt das: Sie bekommen jeweils nur einen Bruchteil des gesamten Umsatzes eines Kunden – oder verlieren ihn gleich ganz an den Wettbewerber, weil der Kunde dort bequemer buchen kann und alles auf einen Blick findet. 

Wettbewerbsvorteile durch Omnichannel-Marketing

Stellen Sie sich vor, Ihre Kunden könnten alle diese Touchpoints über Ihre digitalen Kanäle durchlaufen, und das deutlich schneller und bequemer!

Es kommt nicht von ungefähr, dass Plattformen wie Airbnb oder Booking.com so beliebt sind. Sie bieten Reisenden ein nahtloses digitales Erlebnis, von der reinen Buchung, über Bewertungen anderer Gäste bis hin zu Insider-Tipps.

Reiseanbieter müssen ihren Content auf möglichst vielen Kanälen ausspielen, damit er die richtigen Kunden zur richtigen Zeit am richtigen Ort erreicht. Die Inhalte müssen an den Kanal angepasst sein – zum Beispiel für Desktop oder mobil. Sie müssen personalisiert sein, zum Beispiel an verschiedene Kundengruppen wie Backpacker oder Strandurlauber angepasst sein. 

Und trotzdem müssen alle Inhalte zusammen ein ganzheitliches Markenerlebnis ergeben: Eine echte Omnichannel-Customer-Experience.

Je besser Marken das schaffen, desto länger können sie Kunden auf Ihren Angeboten halten, desto höher ist die Conversion und der Umsatz mit dem Kunden. So können sie trotz hohen Wettbewerbs wachsen und ihre Kunden nachhaltig begeistern.

Unflexible Systeme bremsen Marketer aus

Allerdings: 90 Prozent der Marketer schaffen es nicht, mehr als drei Kanäle in der Customer-Journey zu verknüpfen und Content-Kampagnen über alle Kanäle hinweg zu koordinieren. Warum nicht?

Über die Hälfte der Marketer sagen, ihre IT-Systeme ließen es nicht zu, auf neue Kanäle, Geräte, Trends oder Wettbewerber zu reagieren.

Was ist der Ausweg und die Grundlage für erfolgreiches Omnichannel-Marketing in der Tourismusbranche? Im Whitepaper von Magnolia lernen Sie, wie Sie nahtlose digitale Experiences für Ihre Kunden erschaffen und welche Tools Ihre Marketer dafür brauchen.

Laden Sie sich hier das Whitepaper kostenlos herunter: Travel & Tourism: How to Build a Digital Experience for 2020 and Beyond

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