Content-Qualität: Mehr Umsatz durch hochwertige Inhalte?


Roter Kugelschreiber, der Qualitäts-Checklisten ankreuzt

Content-Qualität wird zum neuen Indikator für den Geschäftserfolg. Das beweist auf der organischen Seite nicht nur das Google Penguin Update, sondern auf der strategischen auch die Analyse der eigenen Performance.

27 Prozent des Content-Marketing-Budgets fließen laut der CMF Basisstudie 2018 in die Produktion und somit die Sicherung der Content Qualität. Ein hohes Invest, das ohne positive Auswertung am Ende vergebens scheint. Die Performance bestehenden Contents ist für eine Optimierung unerlässlich. Ebenso müssen im Vorfeld Kriterien festgehalten werden, die über die Content-Qualität bestimmen. Denn ohne Strategie und Bewertung der Content-Qualität bleiben nennenswerte Ergebnisse oft Wunschgedanken.

Content-Qualität ist das Fundament jeder Marketing-Strategie

Schaut man sich die gängigsten Online-Marketing Strategien an, so wird deutlich, dass Content für jede von ihnen die Basis bildet. Ohne hochwertige Inhalte ist es nahezu unmöglich, beachtenswerte Marketing-Resultate zu erzielen. Die folgenden Beispiele werden dies verdeutlichen:

  • Seit dem Google-Penguin-Update ist Content-Qualität zu einem der entscheidendsten Kriterien für ein gutes Ranking Falsche Informationen sowie Keyword-Stuffing werden im Ranking sogar abgestraft.
  • Informierende Beiträge in Form von Blogposts oder anderen Content-Formen stellen für den Leser einen Mehrwert Durch das Gefühl »etwas dazu zu lernen«, fühlt er sich der Marke und dem Produkt verbunden.
  • Whitepaper, E-Books und weitere spannende Content-Assets liefern nicht nur wichtige Informationen für den User, sondern unterstützen die verschiedenen Kampagnen auch durch Leadgenerierung und die Stärkung der eigenen Reputation.

Warum Content-Qualität in der Strategie verankert sein muss

Das amerikanische Marktforschungsinstitut Forrester Research fand heraus, dass Kunden im Durchschnitt 11,4 Artikel lesen, bevor sie ein Produkt kaufen. Das beweist, dass Umsatzgenerierung ohne Content nicht mehr funktioniert.

Informierende Inhalte unterstützen den Kunden entlang der Customer Journey. Sie wecken Emotionen beim Leser, steuern sein Erfolgserlebnis und unterstützen ihn im Umgang mit Produkt oder Service. Um den Pain Point des Kunden zu erkennen und maßgeschneiderten Content produzieren zu können, müssen zunächst Qualitätsansprüche an die eigene Content-Produktion festgehalten werden. Dazu ist es notwendig, eine klare Anweisung in Form eines Briefings in der Strategie zu hinterlegen.

1. Quantität oder Qualität?

Viel diskutiert bleibt die Frage, ob man quantitative Ansprüche den qualitativen vorziehen sollte. Die allgemein bekannten Fettnäpfchen, die mit einer erhöhten Content Produktion einhergehen, lassen auf ein klares »Nein« schlussfolgern. Quantität ist eine relative Größe beeinflusst durch die bereitstehenden Ressourcen. Content-Qualität hingegen scheint zunächst unabhängig von der Größe des Content-Teams zu sein. Sie sorgt jedoch für eine hohe Reputation und den Ausbau des eigenen Expertenstatus. Mit nutzerzentrierten Inhalten hebt man sich von der Masse ab und erzeugt eine enge Verbindung zum Kunden. Content-Qualität muss immer oberste Priorität haben.

2. Zielgruppenorientierter Content

Zielgruppenorientierter Content bedeutet, Interessenten anzusprechen, ihre Emotionen zu wecken und ihnen Lösungen für ein bestimmtes Problem anzubieten. Für die Content-Qualität bedeutet das, Content-Arten zu veröffentlichen, die den Puls der Zielgruppe treffen. Content, der von der Zielgruppe nicht verstanden wird oder die Tonalität verfehlt, wird keine Erfolge zeigen. Die Umsatzsteigerung bleibt aus. Nur Content-Qualität, die auf die Zielgruppe abgestimmt ist, wird den Kaufanreiz des Konsumenten triggern. Erst durch die Identifikation mit dem Lifestyle, dem Pain Point und den geschilderten Problemen, baut der Kunde eine Beziehung zur Marke auf.

3. Branchenspezifisches Wissen

Content muss immer von einer fachkundigen Person produziert werden. Mangelndes Branchenwissen sorgt für Unglaubwürdigkeit. Dies wiederum wird mit ausbleibenden Kunden bestraft. Vor allem für die Zusammenarbeit mit Content-Agenturen ist dieser Punkt entscheidend. Nicht immer ist ein Experte ein guter Texter, und vice versa ist nicht jeder gute Texter zwingend ein Experte. Content-Qualität sollte stets durch Expertise untermauert werden. Denn nur so wird man zum Thought-Leader innerhalb seiner Branche.

Analyse von Performance und Content-Qualität

Die qualitative Analyse schaut sich Content von der inhaltlichen Seite an. Ein zentraler Punkt ist der Abgleich von Lesbarkeit und Persona. Durch das Festlegen der Content-Qualität auf strategischer Ebene wird die Kontinuität hochwertiger Beiträge gesichert. Die contentbird-Plattform nimmt bereits während der Produktion eine qualitative Analyse vor. Während der Content-Erstellung, werden Lesbarkeit, Lesezeit, Füllwörter etc. direkt neben dem Editor-Fenster ausgewertet.

Nichtsdestotrotz kann nur durch die Analyse der Performance herausfiltert werden, ob der Content die erhofften Ziele einspielt. Die Content-Analyse gibt einen Einblick in die Effektivität der Content-Qualität. Sie lässt zusätzlich schlussfolgern, ob ein Persona Fit vorhanden ist oder nicht. Die qualitative Analyse sichert nicht nur die stetige Optimierung der Content-Qualität, sondern auch die Performance der Inhalte. So wird Content-Qualität zum Geschäftserfolg.

Bildquellen

Previous Instagram: Redesign und neue Shopping-Funktionen
Next Händlerbund eröffnet eigenen Marktplatz

No Comment

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

19 − zehn =