Aleph Alpha – Konkurrenz für Open AI


Aleph Alpha ist ein neues Statup aus Deutschland – Bild von einem Office

Es gibt neue Konkurrenz für das Unternehmen Open AI – und diesmal stammt sie aus Deutschland. Aleph Alpha ist ein Startup, welches mit einem neuen AGI-Modell daherkommt. Doch ist das Modell wirklich eine Alternative zum Deep-Learning-Modell von ChatGPT? 

Jonas Andrulis, Gründer des Unternehmens, arbeitet schon seit Jahren in der KI-Forschung. Bevor er auf die Idee kam, sich selbstständig zu machen, forschte er für Apple zum Thema künstliche Intelligenz. Andrulis stellte jedoch schnell fest, dass sich im europäischen Raum niemand mit der Entwicklung einer derartigen Technologie ernsthaft befasste. Das war die Chance für den Unternehmer. 2019 gründete er dann das Unternehmen Aleph Alpha, mit dem Ziel ein konkurrenzfähiges AGI-Modell auf den Markt zu bringen und damit eine Alternative zum amerikanischen Startup Open AI zu schaffen – mit Erfolg, wie sich zeigte.

Aleph Alpha – ernstzunehmende Konkurrenz für Open AI

In seiner deutschen Heimat Heidelberg brachte Andrulis in Kooperation mit dem Unternehmen Luminious sein eigenes KI-Sprachmodell auf Kurs. Die Technologie des AGI-Modells wartet mit ähnlichen Funktionen, wie ChatGPT auf. Das Sprachmodell von Andrulis kann ebenso Fragen beantworten und Texte auf Basis von Befehlen verfassen. Aleph Alpha richtet sich mit seiner künstlichen Intelligenz hauptsächlich an B2B Unternehmen. Ein entscheidender Vorteil für das junge Startup. Denn ChatGPT konnte bisweilen in diesem Bereich noch nicht Fuß fassen oder versucht es zumindest noch aktuell. Andrulis möchte mit seinem KI-Sprachmodell vor allem Bereiche wie das Gesundheitswesen, den Finanzsektor oder die Justiz bedienen. Seine Technologie soll dabei helfen Arbeitsprozesse zu erleichtern, unter Berücksichtigung eines besonders hohen Sicherheitsstandards.

Die Zukunft von Aleph Alpha – so geht es für Andrulis weiter

Andrulis möchte auch in Zukunft auf Kooperationen setzen. Er plant den Zusammenschluss mit führenden Universitäten in Europa sowie Forschungsinstituten, um das AGI-Modell weiter ausbauen zu können. Andrulis geht dabei anders vor als seine Konkurrenten auf dem Markt. Er möchte keine Technologien anderer Modelle adaptieren, sondern etwas Eigenes schaffen. Deswegen soll mehr Kapital in die Forschung gesteckt werden, um ein unabhängiges Modell von Grund auf zu kreieren. Besonderen Fokus legt er bei der Entwicklung auf Fairness und Transparenz.

Fazit – Europa sollte seine Chancen nutzen

Das Thema künstliche Intelligenz hat weltweit durch Chatbots und andere Innovationen massiv an Bedeutung gewonnen. Doch der Markt ist hart umkämpft und Europa muss sich auf diesem erst etablieren. Für Andrulis steht deshalb fest: Europa muss seine Chancen nutzen und weiter im Feld der künstlichen Intelligenz forschen. Dazu müssen allerdings erste die richtigen infrastrukturellen Bedingungen geschaffen werden. Denn diese schränken Startups wie Aleph Alpha in ihren Möglichkeiten nach wie vor ein.

Auch das deutsche Unternehmen contentbird launchte vor kurzem seine neue KI basierte Entwicklung – den Content-Marketing-Assistenten colibri AI.

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