Strategische Medienarbeit: PR-Prozess transformieren


Medienarbeit

Heute sind Kommunikationskanäle vielfältiger und Anspruchsgruppen kritischer denn je. Daher reicht es längst nicht mehr aus, Pressemitteilungen als Einzelmaßnahme zu denken. Unternehmen, die ihre Medienarbeit wirksam gestalten wollen, müssen PR strategisch planen, konsistent ausführen und medienübergreifend integrieren. Hier setzt eine neue Integration der beiden Technologieanbieter Scompler und Presspage an – und könnte damit den PR-Alltag vieler Kommunikationsteams nachhaltig verändern.

Vom Silo zur Strategie: PR im Wandel

Lange Zeit galt Medienarbeit als paralleler Prozess zur restlichen Kommunikation, mit eigenen Tools, eigenen Abläufen und oft auch eigener Tonalität. Doch diese Trennung führt in der Praxis häufig zu Problemen: Aussagen sind nicht konsistent, Abstimmungsprozesse aufwendig und wertvolle Inhalte verlieren an Wirkung, weil sie nicht eingebettet in die Gesamtstrategie gedacht sind. Gerade in komplexen Unternehmensstrukturen entsteht dadurch ein erheblicher Mehraufwand, sowohl in der Planung als auch in der operativen Umsetzung. Hinzu kommt der steigende Druck, schnell, präzise und zielgerichtet auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren.

Die Integration von Scompler und Presspage

Mit der neu geschaffenen Schnittstelle zwischen Scompler – einer führenden Plattform für strategisches Kommunikationsmanagement – und Presspage – einer spezialisierten Lösung für Media Relations und PR-Publishing – schließen sich zwei Welten zwischen Strategie und Ausführung zusammen.

Konkret bedeutet das: Kommunikationsteams können ab sofort direkt in Scompler Pressemitteilungen konzipieren, schreiben und freigeben. Von dort werden sie ohne Medienbruch an Presspage übermittelt, wo die Veröffentlichung und Distribution stattfindet. Alle Prozessschritte – vom Narrativ über das Wording bis hin zur Freigabe – erfolgen in einem zentralen, strukturierten Workflow. Dadurch wird jede Pressemitteilung Teil des größeren Kommunikationskonzepts, abgestimmt auf Kampagnen, Zielgruppen und strategische Ziele.

Weniger Reibung, mehr Wirkung: Die Vorteile im Überblick

Die Integration bietet gleich mehrere Vorteile, die sowohl die Effizienz steigern als auch die Qualität der Kommunikation verbessern:

  • Reduzierung von Medienbrüchen: Keine separaten Tools oder Copy-Paste-Vorgänge mehr.

  • Konsistente Botschaften: Durch zentralisierte Planung bleibt das Wording auf Linie.

  • Effizientere Prozesse: Redaktions- und Freigabeprozesse werden vereinfacht und beschleunigt.

  • Stärkere Wirkung: PR wird vom Einzeltool zum Bestandteil einer übergreifenden Kommunikationsstrategie.

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Warum strategische Medienarbeit zum Muss geworden ist

In der digitalisierten Kommunikation reicht es längst nicht mehr aus, auf Zuruf Presseinformationen zu versenden. Medienarbeit muss heute zielgerichtet sein (was kommunizieren wir?), strategisch verankert (wohin zahlen Inhalte ein?) und effizient umgesetzt werden (wie koordinieren wir Teams und Prozesse?).

Vor allem größere Organisationen mit dezentralen Kommunikationsteams profitieren massiv von einem integrierten PR-Workflow. Denn sie stehen oft vor der Herausforderung, viele Stakeholder, Kanäle und Ziele unter einen Hut zu bringen. Durch eine strategische Einbettung wird aus der Pressemitteilung ein Instrument zur Positionierung, Krisenbewältigung, Reichweitensteigerung und Reputationspflege – also weit mehr als nur ein informativer Text für Journalist:innen.

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein Unternehmen plant eine Produktkampagne, die auf Social Media, im Corporate Blog, via Newsletter und in der Fachpresse laufen soll. Dank der Integration kann das Kampagnenteam:

  • den strategischen Rahmen in Scompler setzen,

  • ein konsistentes Narrativ für alle Kanäle erarbeiten,

  • gleichzeitig die passende Pressemitteilung im richtigen Format erstellen,

  • diese direkt an Presspage übermitteln und veröffentlichen,

  • und die Medienresonanz zentral analysieren.

Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Wirkung und Konsistenz der Botschaft.

Neue Schnittstelle macht PR steuerbarer

Die Kooperation zwischen Scompler und Presspage ist mehr als eine technische Schnittstelle. Sie sorgt dafür, dass PR nicht länger als „Anhängsel“, sondern als strategisch steuerbares Kommunikationselement wahrgenommen wird, das in einen übergreifenden Content-Plan eingebunden ist. Kommunikationsteams erhalten damit ein Werkzeug, das nicht nur Abläufe vereinfacht, sondern auch dazu beiträgt, Vertrauen aufzubauen, Wirkung zu erzielen und Geschäftsziele zu unterstützen. Für alle, die ihre Pressearbeit auf das nächste Level heben wollen, ist diese Integration ein echter Wettbewerbsvorteil.

Bildquellen

  • Medienarbeit: DALL-E
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