In fünf Schritten zur effizienten Digitalisierungsstrategie


Die Digitalisierung drängt ganze Wirtschaftsbranchen zu elementaren Veränderungen. Die folgenden fünf Tipps der IT-Experten der eSpirit AG zeigen, wie Unternehmen den digitalen Wandel effizient meistern und von den damit einhergehenden Entwicklungen profitieren können.

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1. Eine digitale Strategie mit klaren Zuständigkeiten definieren

Wer den digitalen Wandel von Beginn an als Chance für sein Unternehmen betrachtet, ist gut beraten, einen kombinierten Transformations- und Wachstumsplan zu entwerfen. Die dahinterliegende Strategie sollte nicht nur die Anforderungen, sondern auch die Verantwortlichkeiten für die erfolgreiche Umsetzung skizzieren. Denn die Transformation ist kein exklusives Thema für die IT- und Marketing-Abteilung. Unternehmen müssen daher zwingend die Geschäftsführung ihres Unternehmens einbinden, sofern dies noch nicht der Fall ist.

2. Den digitalen Status quo im Unternehmen erfassen und auswerten

Wer Transformationsprozesse anstoßen möchte, sollte sich zunächst mit dem Ist-Zustand beschäftigen und die Komplexität der aktuellen IT-Infrastruktur bewerten. Um künftig alle wichtigen Kanäle zu bespielen, ist es in vielen Unternehmen keine Seltenheit, dass acht oder mehr kundenorientierte Systeme und Anwendungen integriert werden müssen. In der Regel fällt es kleineren und jungen Unternehmen leichter, mit einem kompletten digitalen Arsenal an den Start zu gehen. Derweil ist es für etablierte Unternehmen oftmals ein komplexer Vorgang, Menschen, Prozesse und Organisationsebenen so zu synchronisieren, dass sie Kunden einheitlich begegnen. Das Einbeziehen externer Experten kann daher neue Perspektiven schaffen.

3. Eine Systemarchitektur für optimale Kundenbindung entwerfen

Angesichts einer vielschichtigen IT-Landschaft mit vielen Kommunikationskanälen sollten sich Unternehmen über die strategische Bedeutung der Customer Experience für ihr Geschäft klar werden. Kunden können aus einer Fülle verschiedener Kanäle wählen. Für Unternehmen reicht der Weg zum Kunden längst nicht mehr nur über Telefon und Print. Webseite, E-Mail, Social Media und Mobile sowie das strategische Zusammenspiel aller Kanäle erlangen durch die Digitalisierung zentrale Bedeutung. Hier bedarf es eines integrationsstarken IT-Ansatzes, mit dem die Kundenbindung an allen relevanten Touchpoints verbessert werden kann.

4. Eine konsistente Kommunikation mit internationalen Zielgruppen ermöglichen

Digitalisierung geht oftmals mit Internationalisierung einher. Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, sollte jedes Unternehmen seine Inhalte unter Beachtung von länder- und sprachspezifischen Anforderungen zugänglich machen und einen konsistenten Markenauftritt in seiner digitalen Kommunikation sicherstellen. Beispiel Internetauftritt: Werden Markenidentität, Content-Strategie und die Qualität der Customer Experience in allen relevanten Sprachen einheitlich abgebildet? Geschieht dies effizient genug? Wird der benötigte Sprach-Support für alle Zielgruppen richtig umgesetzt, können neue Märkte erschlossen und die Markenbekanntheit gesteigert werden.

5. Mit einer integrierenden Best-of-Breed-Strategie alle Anforderungen erfüllen

Die Anforderungen der digitalen Transformation legen Unternehmen die Einrichtung einer Content-Zentrale nahe, über die sich das digitale Angebot effizient und zielgruppengerecht verwalten lässt – denn Inhalte fungieren als „Lockmittel“ und Alleinstellungsmerkmal gleichermaßen. Sie reichern das Online-Erlebnis für die Kunden an allen Touchpoints an und helfen Unternehmen, sich positiv vom Wettbewerb abzuheben. Dadurch wird das Content Management immer mehr zur tragenden Säule im Digitalisierungskonzept von Unternehmen aller Branchen. Wer auf Integration setzt und die Ressourcen seines CMS effizient nutzt, beschreitet einen vielversprechenden Weg in die digitale Zukunft. Best-of-Breed-Strategien, wie sie beispielsweise das CMS FirstSpirit unterstützt, ermöglichen die Zusammenführung von Content Management mit Business-Anwendungen wie E-Commerce, Webanalysen, Customer Relationship Management oder Social Collaboration. So lassen sich individuelle Anforderungen und beliebige Kanäle abdecken und Unternehmen profitieren von der Flexibilität, sich mit neuen Entwicklungen agil weiter transformieren zu können.

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