Wie Sie mit einem Digital Asset Management System Werbemittel auf Knopfdruck erstellen


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Werbemittel zu erstellen verbraucht viele Ressourcen, denn in der Regel braucht es in der Marketing Production nicht nur ein Werbemittel. Meistens werden ganze Sets in verschiedenen Ausführungen benötigt. Das treibt die Kosten für die Produktion von Flyern, Bannern, Social Ads und Co. schnell in ungeahnte Höhen. Wie wäre es daher, wenn Werbemittel per Knopfdruck erstellt werden können? Ein Ansatz findet sich bereits in manchem Unternehmen: das Digital Asset Management System. Wir erklären Ihnen, wie Sie mit einem vorhandenen Digital Asset Management System in der Marketing Production Werbemittel automatisiert erstellen können.

Wer als Marketing Manager tätig ist, kennt eine alltägliche Situation: Es müssen neue Werbemittel erstellt werden. Für eine bald anlaufende Kampagne steht die Planung und Umsetzung eines neuen Flyers, einer dazugehörigen Landingpage, Google Banner und Social Media Ads für Facebook, Instagram und LinkedIn auf dem Programm. Das Werbemittel-Set soll aber nicht nur für den deutschen Markt produziert werden, sondern direkt für vier weitere Märkte, in denen das Unternehmen Kundinnen und Kunden erreichen möchte. Und schon braucht es in der Marketing Production nicht nur ein Set aus vier Werbemitteln, sondern aus 16. Kommen dann noch verschiedene Visualisierungen in jedem Set hinzu, steigt die Anzahl an Werbemittel-Versionen weiter.

Marketing Production Automation bringt in zwei Bereichen direkte und messbare Erfolge: Zeitaufwand und Kosten. Zum einen reduziert sich die benötigte Zeit für die Produktion von Marketing-Inhalten radikal. Einige unserer Kunden konnten die Durchlaufzeit von der Beauftragung bis zur Bereitstellung von fertig produzierten und final abgestimmten Content von zehn Arbeitstagen auf 15 Minuten reduzieren. Die zweite KPI ist eine massive Kostenreduktion. In vielen Marketing-Organisationen sind Agenturen an der Produktion von Content beteiligt oder übernehmen diese vollständig. Da stehen für die Produktion zum Beispiel eines einzigen kompletten Online-Banner-Sets schnell Kosten von 2.500 bis 3.500 Euro auf der Uhr. Wenn man das mal über zwölf Monate und quer über alle Kampagnen und Aktionen aller Produkte und Dienstleistungen addiert, wird klar, welches Einsparpotential in Marketing Production Automation steckt.Tim Ende-Styra, Leiter Business Development beim MarTech Integrator DIU und Experte für Marketing Production Automation

Für den Marketing Manager bedeutet das vor allem eines: Erheblicher Aufwand und hohe Kosten für die Produktion der in Summe (mindestens) 16 Werbemittel. Und auch der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen. Für jedes Format und jede Version des Werbemittels, müssen er und sein Marketing-Team mit internen oder externen Partner:innen Inhalte abstimmen, Materialien austauschen, Freigaben einholen. Der Weg zu den fertigen Werbemitteln ist lang. Und eines ist fast immer der Fall: Die Zeit drängt. Kommt Ihnen in einer solchen Situation dann auch manchmal der Gedanke, wie viel einfacher es wäre, Werbemittel automatisiert erstellen zu können?

Unser Marketing Manager hat sich daher an einen seiner IT-Kollegen gewandt, um gemeinsam mit ihm eine Lösung für eine einfachere Erstellung und Verwaltung von Werbemitteln zu finden. Was der Marketing Manager bereits wusste: Das Unternehmen nutzt bereits ein Digital Asset Management System (DAM), um Daten und digitale Materialien im Unternehmen zentral zu verwalten. Die Idee des IT-Kollegen bestand nun darin, das DAM System für den Aufbau eines Marketing Production Automation Stacks zu nutzen. Ziel dieses MarTech Stacks ist es dann, die Produktion von Standard-Werbemitteln zu automatisieren – und damit das Marketing Team zu entlasten.

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Basis für die Marketing Production Automation: Das Digital Asset Management System

DAM-Systeme sind ganz wichtige Komponenten erfolgreicher MPA-Stacks. Marketing Organisationen, die bereits routiniert und konsequent DAMs einsetzen, haben ideale Voraussetzungen, das neue Spielfeld der Marketing Production Automation für sich nutzen und umsetzen zu können.Tim Ende-Styra, Leiter Business Development beim MarTech Integrator DIU und Experte für Marketing Production Automation

Das bestehende Digital Asset Management System hat unseren Marketing Manager sowie sein Team bereits dabei unterstützt, notwendige Materialien und Inhalte für die Produktion von Werbemitteln zentral zu bündeln. Statt wie zuvor Dateien auf unterschiedlichen Servern und in verschiedenen Ordnerstrukturen zu speichern, werden beispielsweise Fotos und Videos professionell mit dem DAM-System verwaltet. Dafür stellt das DAM-System unter anderem Funktionen bereit, um:

  • Dateien automatisch aus angeschlossenen Tools und Systemen zu importieren
  • Fotos und Videos nach Bedarf für verschiedene Ausgabekanäle zu konvertieren
  • Dateien kanalspezifisch zu exportieren und
  • Dateien zwischen verschiedenen Beteiligten im Marketing Production Workflow auszutauschen

Kurzum lieferte das Digital Asset Management den IT-Verantwortlichen die Basis, um Marketing Production Automation (MPA) zu realisieren. Als Single Source of Truth stellt das DAM einheitliche, aktuelle Materialien bereit. Das ist essenziell, um automatisiert Werbemittel erstellen zu können, die korrekte Informationen beinhalten. Damit Sie und Ihre IT aber mehr aus einem Digital Asset Management System herausholen können, braucht es technische Ergänzungen.

KI und Templates ergänzen das DAM-System

Damit Marketing Production Automation funktioniert und Marketing Manager standardisierte Werbemittel nur noch per Knopfdruck in Sekundenschnelle erstellen können, muss ein bestehendes DAM-System durch weitere Tools des MarTech-Stacks ergänzt werden. Zentral für MPA sind dabei eine KI-Engine und vorgefertigte Templates, die mit den Materialien und Inhalten aus dem DAM-System lediglich befüllt werden müssen. Die KI sorgt dabei dafür, dass Inhalte etwa semantisch und grammatikalisch korrekt in die Templates gefügt werden. Bilder für Flyer, Plakate, Google-Banner, Social Media Ads und andere Werbemittel können teilweise bereits durch die integrierten Funktionen des DAM-Systems für die jeweiligen Werbemittel in das richtige Format konvertiert werden. Ist das nicht für alle Formate möglich, muss das DAM mit weiteren Tools für Layouting und Konvertierung erweitert werden.

Neben einem stabilen DAM gibt es einen wesentlichen Erfolgsfaktor für effektive und skalierbare Marketing Production Automation: Die Orchestrierung aller internen Beteiligten quer über alle Abteilungen, die nahtlose Einbindung von Agenturen und Dienstleister sowie die perfekte Integration aller relevanten MarTech-Systeme in einen MPA Stack, der auf die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens optimiert ist.Tim Ende-Styra, Leiter Business Development beim MarTech Integrator DIU und Experte für Marketing Production Automation

Am Ende erhalten Marketing Manager mit MPA auf Basis eines DAM-Systems fertige Werbemittel, die wieder in das DAM gespiegelt werden. Und das in kürzester Zeit. Aus einem reinen, zentralen Speicherort holen Sie so in Kombination mit KI und Templates sowie gegebenenfalls zusätzlichen Layouting-Funktionen mehr aus Ihrem DAM-System heraus.

Zeit und Kosten durch ein intelligentes DAM-System sparen

Ein DAM-System bringt Ihrem Unternehmen bereits viele Vorteile durch die zentrale Verwaltung von Marketing-Materialien. Für sich genommen können Sie mit einem Digital Asset Management nicht nur zeitliche Ressourcen für andere Aufgaben freisetzen. Mit DAM reduzieren Sie das Risiko unberechtigter Zugriffe auf Dateien und möglicher Abmahnungen. Erweitern Sie Ihr DAM-System mit passenden Tools und verknüpfen es mit weiteren Systemen des MarTech-Stacks, können Sie das Einsparpotenzial sogar noch erhöhen. Und Sie und Ihr Team haben den Kopf wieder frei für andere Marketing-Aufgaben.

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