CDP Funktionen: Welche Basis-Features bieten Customer Data Platforms?


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Eine Customer Data Platform (CDP) ermöglicht es Unternehmen, Daten und Informationen zu ihren Kundinnen und Kunden zu bündeln und ganzheitlich zu analysieren. Dafür braucht eine CDP bereits eine solide Basis an Grundfunktionen. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, auf welche CDP Funktionen Du besonders Wert legen solltest. Im Beitrag kannst Du Dir zudem eine Übersicht der CDP-Basis-Funktionen der 13 verglichenen Anbieter herunterladen.

So funktioniert eine Customer Data Platform

Unter einer Customer Data Platform versteht man eine Datenzentrale, die alle im Unternehmen vorhandenen Daten zur Kundschaft bündelt. Die Informationen sammelt die CDP dabei an verschiedenen Touchpoints, wie etwa der Website oder dem Online-Shop. Die Daten werden dann innerhalb der Plattform zu eindeutigen Kundenprofilen verdichtet. Eine CDP kann dabei unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Entweder auf das reine Data Management von Kundendaten oder auf die Orchestrierung verschiedener Kanäle. Oder aber sie fokussieren sich auf die Personalisierung von Marketing-Maßnahmen. Letzteres bedeutet dabei auch, dass die Analytics-Funktionen der CDP einen erheblichen Stellenwert einnehmen.

CDP Funktionen: Acht wesentliche Basics

Das Thema Analytics-Features bringt uns auch direkt zu der Frage: Welche Funktionen braucht eine Customer Data Platform eigentlich? Was sind die absoluten Basics? Grundsätzlich lässt sich dabei festhalten, dass, je umfangreicher die Aufgaben sind, die eine CDP übernehmen soll, desto mehr Funktionen sollten die Lösungen auch abdecken. In unserem Marktüberblick CDP haben wir uns bei den CDP Funktionen allerdings auf acht wesentliche Aspekte in der Basisausstattung konzentriert.

CDP Funktionen zum Betrieb der Software

Die Frage nach den Installations- und Verwaltungsmöglichkeiten der Software-Lösungen kann entscheidend für die Wahl für oder gegen einen Anbieter sein. Kann die Customer Data Platform Lösung als Software-as-a-Service (SaaS)-Version eingekauft werden, um sie bei Bedarf besser skalieren zu können? Oder ist die Installation auf einem eigenen Server möglich? Gerade in größeren Unternehmen kann es notwendig sein, Lösungen auf den Unternehmensservern zu betreiben. Eine freie Auswahl des Betriebsmodus ist daher von Vorteil. In unserem Vergleich bieten alle Anbieter der CDPs ihre Lösungen als SaaS an. Der Betrieb auf einem unternehmenseigenen Server ist dagegen nur bei wenigen CDP Systeme möglich. Lediglich drei der 13 Anbieter ermöglichen die Installation der Systeme auf einem Unternehmensserver.

Ein weiterer Aspekt bei der CDP Software-Auswahl ist das Berechtigungssystem für User. Eine CDP sammelt viele verschiedene Daten und Informationen zu Kundinnen und Kunden aus unterschiedlichen Quellen. Nicht jede Mitarbeiterin bzw. nicht jeder Mitarbeiter sollte alle Berechtigungen und Zugriffe auf Software-Funktionen haben – aus Datenschutz-, aber auch aus organisatorischen Gründen. Ein Nutzer-Berechtigungssystem ist daher eine der wichtigsten Basic-Features. Dieses ist auch bei allen 13 Anbietern unseres Vergleichs Standard.

Funktionen rund um die Datensammlung

Damit eine Customer Data Platform ihrer Aufgabe gerecht werden kann, muss sie in der Lage sein, Kundendaten an jedem Touchpoint zu sammeln und zuzuordnen. Da Kund:innen heute auf mehreren Kanälen unterwegs sind, ist die Erkennung der Customer Identität auch auf verschiedenen Kanälen notwendig. Multichannel-Erkennung ist hier das Stichwort. Erst durch diese CDP Funktion können Unternehmen eindeutige Kundenprofile anhand der Informationen aus verscheidenden Touchpoints erstellen. Natürlich liegen Kundendaten ebenso in anderen Systemen des Unternehmens vor. Auch diese Informationen gilt es, in die Customer Data Platform zu übertragen. Umfangreiche Import-Funktionalitäten sind daher ein Muss. Aber auch ausreichend Export-Funktionen sollten gegeben sein, um wichtige Daten aus der Customer Data Platform mit anderen Systemen in Echtzeit teilen zu können.

Ein genauer Blick auf die Customer Journey: Die Visualisierung

Zu sehen, an welcher Station der Customer Journey sich eine Kundin oder ein Kunde befindet, ist sowohl für Marketing-Teams als auch für den Vertrieb essenziell, um Inhalte und Beratung passend zur Customer Journey anzubieten. Eine CDP Software sollte daher die Customer Journey der Kundschaft anschaulich visualisieren können und die Kundenprofile eindeutigen Stationen der Customer Journey zuordnen. So kann das Marketing-Team etwa die Personalisierung der Inhalte verbessern und der Vertrieb speziell auf den Beratungs-Need der jeweiligen Kund:innen eingehen. In unserem Vergleich verschiedener CDPs bieten dabei die meisten Anbieter eine Visualisierungsmöglichkeit der Customer Journey an.

Umfang der Schnittstellen und bereits vorhandenen Integrationen

Wir sagten es bereits: Eine Customer Data Platform kann ihre Aufgaben erst dann richtig wahrnehmen, wenn sie Kundendaten problemlos aus verschiedenen Quellen sammeln und verdichten kann. Schnittstellen spielen dafür eine zentrale Rolle. Sie sollten im Idealfall flexibel erweitert werden können. In unserem CDP Vergleich haben wir die Anbieter der Lösungen daher gefragt, wie viele Integrationen bereits vorhanden sind. Die Range liegt von 40 Integrationen bis hin zu mehr als 450 Schnittstellen. Einige Anbieter geben zudem an, mit jeder beliebigen Lösung über offene API verknüpft werden zu können. Du willst wissen, welche der von uns abgefragten CDP Anbieter welche Basis-CDP-Funktionen bereitstellen? Dann lade Dir hier kostenlos unsere Übersicht zu den Basis-CDP-Funktionen herunter:

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Ein Summary unseres CDP Marktüberblicks mit weiteren Daten zu den verschiedenen Lösungen der CDP Anbieter findest Du außerdem in unserem anderen Beitrag. Außerdem liefern wir Dir in unserem CDP Whitepaper Tipps, wie Du die passende CDP Lösung für Dein Unternehmen findest.

Bildquellen

  • internet-gd310252a7_1920: Pixabay
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