7 Tipps, wie man bei einem Imagefilm Kosten spart


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Ein Imagefilm, dass das eigene Unternehmen vorstellt, gehört bei vielen Firmen zum guten Ton. Aber lassen sich solche Videos selbst produzieren, um Imagefilm Kosten zu sparen? Oder welche weiteren Möglichkeiten gibt es, um das notwendige Budget zu reduzieren? Der Artikel gibt Tipps aus der Praxis und bietet ein weiterführendes Whitepaper dazu an.

Nach drei Jahren Startup-Feeling wuchs bei dem Gründer Jan der Wunsch, das Unternehmen mit einem eigenen Image-Video vorzustellen. Wie sollte er vorgehen? Wie hoch sind eigentlich die Imagefilm Kosten? Und wie lassen sich die Imagefilm Kosten senken? Um Einsparpotenziale zu identifizieren, listet Jan zuerst einmal die wesentlichen Elemente eines Image-Videos auf.

Imagefilm Kosten: Die typischen Komponenten eines Imagefilms

Die Idee

Am Anfang braucht man eine Idee. Was soll in dem Video passieren? Wer soll adressiert werden? Welche Ziele lassen sich mit dem Video verbinden? Sind diese Ziele messbar? Mit solchen Fragestellungen sollte man sein Team zusammenholen und eine erste Brainstorming-Runde einläuten, in der alle möglichen Ideen gesammelt werden. Anschließend werden die Ideen an den Zielen gemessen. Sind zu wenig Ideen dabei, kann eine weitere Brainstorming-Runde gestartet werden. Alternativ lassen sich auch externe Ideenplattformen nutzen, die ein Briefing erhalten und dann mit Ideen punkten dürfen. Mehr zu den verschiedenen Briefing Arten haben wir in unserem Wissensbeitrag für Sie zusammengefasst.

Die Rahmenbedingungen

Was darf der Film kosten? Wie lang soll der Film sein? Wie und wo soll der Film eingebunden werden? Die wichtigsten Rahmenbedingungen sollten einmal schriftlich festgehalten werden.

Storybook

Hat man sich für eine Idee entschieden, entsteht daraus ein Storybook. Dieses beschreibt detailliert die gesamte Geschichte. Was passiert in welcher Szene? Welche Darsteller wirken mit? Wer spricht welchen Text? Das Storybook ist die Vorlage für das Drehbuch, dass vom Videoproduktionsteam umgesetzt werden soll.

Darsteller

Braucht man professionelle Darsteller? Vielleicht sogar einen prominenten Schauspieler? Oder reicht es, wenn die Mitarbeiter eingebunden werden? Professionelle Schauspieler sind in der Regel teuer. Außerdem muss man in solchen Fällen darauf achten, wie die Lizenzrechte aussehen. Bei Werbevideos lassen sich die Agenturen der Schauspieler häufig in die Verträge schreiben, dass die Lizenz einer zeitlichen und sogar räumlichen Limitation unterliegt.

Erzählstimme

Auch bei der Auswahl einer Erzählstimme ist auf Lizenzrechte zu achten. Ist die Einbindung in Youtube Teil der Vereinbarung? Natürlich haben charismatische Stimmen eine vertrauensvolle Wirkung auf die Zuschauer.

Die Angebote

Wenn man sich für eine Agentur entscheidet, so lassen sich mit Hilfe eines Storybooks bereits sehr konkrete Angebote einholen. In jedem Fall sollte man sich drei Angebote ansehen. Eine Nachverhandlung ist je nach Preis möglich. Die Referenz-Videos der Anbieter sollte man sich ebenfalls ansehen. Je unterschiedlicher die Videos wirken, desto mehr Bandbreite kann die Agentur abbilden. Wichtig ist bei der Auswahl der Agentur vor allem das Bauchgefühl. Schließlich legt man das Image des Unternehmens in die Hände der Videokünstler.

Sparpotentiale bei dem Einsatz einer Video-Agentur

Video-Stockmaterial einsetzen

Nicht alle Teile des Videos müssen neu produziert werden. In großen Datenbanken lassen sich Videoschnipsel finden, die in die Videos eingebaut werden können. Auch in diesem Fall ist ein Blick auf die Lizenzinformationen wichtig.

Das Storybook selbst mitbringen

Viele Agenturen bieten an, selbst ein Storybook zu produzieren. Diese Leistung kostet Geld. Wer bereits mit einem fertigen Script startet, spart Geld.

Alle Filmteile an einem Tag produzieren

Agenturen rechnen in Mann-Tagen. Wenn ein Filmteam mehrere Tage an vielen unterschiedlichen Plätzen filmen muss, entstehen höhere Kosten. Aus diesem Grund besteht die logistische Herausforderung darin, möglichst den Dreh an einem Tag durchzuführen.

Den Sprecher selbst einkaufen

Die meisten Agenturen machen ein Angebot für ein Komplettpaket. Wenn man sich aber einzelne Gewerke herausholt, kann man Geld sparen. Dies gilt ebenso für den Sprecher.

Die Musik selbst einkaufen

Viele Imagevideos verfügen über ein Musikstück. Es gibt im Internet diverse Datenbanken, bei denen Sie Musikstücke anhören und lizenzieren können. Wer sich ein paar Imagevideos angeschaut hat wird feststellen, dass viele Videos dieselbe Musik oder sehr ähnlich klingende Musik besitzen. Auch wenn die Auswahl etwas Zeit kostet, so kann man mit der passenden Musik eine klare Unterscheidung zu anderen Imagevideos schaffen. Außerdem kostet die Lizenzierung nicht viel Geld, solange sie diese nicht produzieren lassen.

Die Darsteller aus dem eigenen Unternehmen rekrutieren

Brad Pitt ist vermutlich teurer als der neue Praktikant, der sogar ein wenig Ähnlichkeit mit dem Brad der 80er mitbringt. Wichtig bei allen Darstellern ist die vorherige Unterzeichnung eines Vertrags, der das Einverständnis erklärt und die Rechte am eigenen Bild für das Video an die Firma abtritt. Ansonsten kann der Praktikant klagen, wenn er aus dem Unternehmen ausscheidet und Sie dürfen das Video neu produzieren.

Oder doch selbst produzieren?

Heute bringen auch Handy-Videos professionelle Bilder zutage. Damit allein ist es aber nicht getan. Ein guter Ton, ruckelfreie Bewegungsvideos und ein professioneller Schnitt bedingen einige zusätzlich notwendige Investitionen, die die Video-Agentur bereits mitbringt. Solche Anschaffungen lohnen sich meist erst dann, wenn regelmäßig Videos produziert werden sollen. Die Einarbeitung in neue Hardware und Software kostet zusätzlich Zeit. Aus diesen Gründen ist die Auswahl einer geeigneten Video-Agentur meist die bessere und schnellere Alternative.

Sie wollen noch mehr zum Thema Imagefilme produzieren wissen? In unserem Whitepaper haben wir nicht nur Tipps rund um die Imagefilm Produktion, sondern auch eine detaillierte Checkliste. Hier nochmal Downloadformular für Whitepaper integrieren.

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