Weichenstellung für die Zukunft: Welches CMS passt zum Unternehmen?


Mit dem Leitfaden die richtige Wahl treffen
Erfreute Kunden und kreative Mitarbeiter – schlechte User Experience und hoher Arbeitsaufwand: dazwischen liegt die Wahl des CMS. Tatsächlich hat das Content Management System einen großen Einfluss auf den digitalen Erfolg eines Unternehmens. Vereinfacht gesagt: Je besser das CMS die Wünsche von Kunden, Marketing und IT erfüllt, umso besser wird das Ergebnis. Doch wie finden Unternehmen das System, das wirklich zu ihren individuellen Anforderungen passt? Der ultimative Leitfaden von Magnolia führt beispielsweise Schritt für Schritt zum richtigen Produkt.

Nicht jedes CMS passt zum eigenen Bedarf
Dass sich eine erfolgreiche Seite mit jedem CMS gestalten lässt, ist ein hartnäckiges Gerücht. Mittlerweile ist der Markt in hohem Maß diversifiziert und bietet ganz unterschiedliche Lösungen. Eine grundsätzliche Frage ist, ob ein CMS oder DXP (Digital Experience Platform) besser zum Unternehmen passt. Mit einem Content Management System lassen sich Inhalte ohne tiefe Programmierkenntnisse verwalten, aktualisieren und anpassen. Die Digital Experience Platform besteht hingegen aus einem Set an Programmen und bietet dadurch weitere Möglichkeiten, zum Beispiel die Einbindung von eCommerce.

Im Rahmen der Entscheidungsfindung ist außerdem zu klären, ob das CMS proprietär oder Open Source sein soll. Die eigentliche Frage dahinter lautet: Wie viele Anpassungsmöglichkeiten muss das System bieten? Bei offenen Quellcodes kann die IT eigene Entwicklungen vornehmen, dafür enthält die gekaufte Enterprise-Lizenz mehr implementierte Funktionen. Das macht die Arbeit für das Marketing einfacher, aufgrund der Anschaffungskosten sollte das System jedoch bestmöglich zum eigenen Bedarf passen.

Klassisch, Headless oder Hybrid?
Bei der Wahl des richtigen CMS wird zwangsläufig die Frage nach dem Ansatz aufkommen. Das klassische System bietet eine Editor-Ansicht zur Content-Erstellung, die direkt eine Vorschau erzeugt. Das ist vorteilhaft, wenn der Content nur für eine Homepage gedacht ist. Soll das System jedoch weitere digitale Kanäle versorgen, steigt der Aufwand enorm. Dann zeigt sich ein Headless-Ansatz überlegen: Hier sind Erstellung und Darstellung entkoppelt. Das System liefert den Content über eine API an diverse Kanäle – dafür entfällt die In-Context-Editierung. Ein Hybrid-Ansatz spannt den Bogen zwischen beiden Systemen: Es verknüpft API und Vorschau-Ansicht miteinander.

Die wichtigsten Interessengruppen: Marketing, IT und User
Wer entscheidet überhaupt darüber, ob ein CMS für das Unternehmen gut ist oder nicht? Intern sind das vor allem zwei Abteilungen: das Marketing und die IT. Die Marketing-Spezialisten wünschen sich eine intuitive Bedienbarkeit, flexible Anpassungsmöglichkeiten und intelligente Analysefunktionen. Für die IT sind offene Architekturen, robuste APIs und ein hohes Maß an Sicherheit entscheidend. Die Seiten, die dann im Zusammenspiel der Abteilungen entstehen, müssen schließlich ein Ziel erreichen: dem User das bieten, was er sich vom Internetauftritt wünscht.

Bleibt nur noch zu klären, ob On-Premise oder SaaS, Allround-DXP oder Best-of-Breed CMS … Das alles ist kein Grund, den Überblick zu verlieren. Der kostenlose Leitfaden von Magnolia begleitet Unternehmen durch den Entscheidungsprozess und führt am Ende zur richtigen Wahl.

Previous Rechtliche Gefahren beim Content Marketing – Mit Checkliste
Next Auch LinkedIn testet Story-Funktion

No Comment

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

16 − dreizehn =