Product Information Management: 22 PIM-Systeme im Vergleich


Wer Waren verkauft, beschränkt sich meist nicht auf einen Kanal. Ob über den Webshop, über Social Media oder über das Ladengeschäft – Product Information Management Systeme helfen dabei, die notwendigen Produktdaten zentral an einem Ort zu verwalten und für die jeweiligen Kanäle passend auszuspielen. Wir haben 22 PIM-Systeme miteinander verglichen. Ein Summary (24-seitiges PDF) unseres Marktüberblick kannst Du hier herunterladen.

Product Information Management Systeme Marktüberblick

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Definition und Funktionsweise eines PIM-Systems

Die Abkürzung PIM steht für Product Information Management, zu Deutsch: Produktinformationsmanagement. Das umfasst die Verwaltung aller Produktdaten, die in einem Unternehmen zur Verfügung stehen. Ein PIM-System bildet eine konsolidierende Schnittstelle zu anderen Systemen, die Produktdaten und Produktinformationen beinhalten. Die Hauptaufgabe eines PIM-Systems: Produktinformationen und Daten über Produkte bündeln und zentral an Ausgabekanäle übergeben. Dafür übernimmt ein PIM-System sowohl die Datenpflege, als auch die Sicherung und Steigerung der Datenqualität, das Übersetzungsmanagement und die Ausgabesteuerung. Mehr zur Funktionsweise eines PIM-Systems erfährst Du in unserem Wissensbeitrag PIM

Omnichannel erfordert Product Information Management

Der Begriff des Omnichannel-Handels ist in aller Munde. Unternehmen beschränken sich nicht mehr auf einen Verkaufskanal, sondern setzen auf eine Vielzahl von Vertriebskanälen, um den Kunden dort zu erreichen, wo er kaufen möchte. Dies bringt Herausforderungen mit sich, selbst wenn jeder Kanal für sich betrachtet erfolgreich oder zumindest erfolgversprechend sein mag. Schließlich müssen Produktinformationen, Bilder, Beschreibungen etc. für den jeweiligen Kanal individuell zugeschnitten sein. Im eigenen Onlineshop gelten andere Bildmaße als bei Amazon, auf Instagram müssen Produkttexte anders gestaltet sein als im gedruckten Katalog.

Daten für alle Kanäle zentral verwalten

Pro Kanal ein eigenes Informations-Paket für ein Produkt zusammenzustellen ist sicher keine gute Lösung, weil Datensilos geschaffen werden, die nur schwerlich in Gänze auf aktuellem Stand gehalten werden können.  Die Lösung besteht in Product Information Management Software (PIM), die alle Daten zu einem Artikel zentral verwaltet und diese für alle Vertriebskanäle individuell zur Verfügung stellt. Dabei wird das PIM an der Schnittstelle von Shopsoftware und Warenwirtschafts-System eingesetzt. PIM-Systeme sind ein unverzichtbarer Bestandteil jedes Unternehmens, das über eine gewisse Produktpalette verfügt und diese über mehrere Kanäle vertreibt.

Welche Kriterien gibt es bei der Auswahl von PIM Systemen?

Die Analyse basiert auf mehr als 130 Kriterien, die wir 22 unterschiedlichen Kategorien zugeordnet haben. Die Kategorien stellen die verschiedenen Lösungen im Einzelnen vor, untersuchen die unterschiedlichen Kompetenzen und Angebote und beschreiben weitere relevante Kriterien.

  • Allgemeine Informationen: Bei der Auswahl einer geeigneten Software dienen die folgenden Basisinformationen dazu, die Unternehmen kennenzulernen. Seit wann ist es am Markt? Gibt es mehrere Standorte? Welche Referenzen werden benannt? Auch Finanzkennzahlen wurden im Rahmen des Marktüberblicks erfragt, die typischerweise nicht von allen Teilnehmern transparent beantwortet wurden.
  • Unique Selling Propositions: Die Unique Selling Proposition soll das Leistungsangebot auf den Punkt bringen. Wir haben die Anbieter gebeten, uns kurz und bündig zu sagen, was ihre Lösung besonders macht.
  • Die Branchenexpertise der Anbieter: Welcher Anbieter hat bereits Erfahrungen in welcher Branche oder sieht sich sogar als Branchen-Spezialist?
  • Das Angebot an Sprachen: Für international ausgerichtete Unternehmen ist das Angebot der Sprachen wichtig, wenn eine zentrale Steuerung erforderlich ist und nicht für jedes Land eigene Lösungen eingesetzt werden müssen.
  • Grundlegende Features: Es gibt sehr naheliegende Funktionen und Fragen, die man mit einer PIM-Software verbindet verbindet. Wir haben diese bei den Software-Anbietern abgefragt. Handelt es sich um eine SaaS-Lösung und kann sie auch auf eigenen Servern betrieben werden? Ist die Lösung Multishop-fähig und kann ich die verschiedenen Vertriebskanäle analysieren?
  • SKU-Features: Beim Product Information Management dreht sich alles um die sogenannte Stock Keeping Unit, kurz: SKU. Also letztlich eine eindeutige Kennung für jede Produkt, dass in den Beständen verfügbar ist. Welche Möglichkeiten bieten die PIM-Lösungen im Umgang mit den SKUs? Können Zertifikate pro Einheit hinterlegt werden? Können unbegrenzt Bilde mit ihr verbinden werden?
  • Verkaufskanäle: Das PIM verwaltet die Informationen für die unterschiedlichen Verkaufskanäle des Händlers. Welche Kanäle können die einzelnen Softwarelösungen abdecken und wo sehen die Anbieter vielleicht sogar einen Schwerpunkt?
  • Schnittstellen: Der Einsatz eines eigenen professionellen und praxiserprobten Software-Stacks kann entscheidend für den Handelserfolg sein. Wie lassen sich die PIM-Lösungen mir anderen Programmen und Tools verbinden? Daher wurde die Schnittstellenfähigkeit zu Shopsystemen, ERP-Lösungen und Translation Management Systemen abgefragt.
  • Rechtliche Kriterien: Wer eine Software im Maschinenraum seinen Unternehmens installiert und mit ihm existenziell kritische Daten anvertraut, der möchte sich auch über rechtliche Fragen informieren. Ist das Unternehmen ausreichend gegen Cybercrime gewappnet? Gibt es eine Hinterlegungsvereinbarung? Und wie sieht es eigentlich in Sachen DSVGO aus?
  • Zusätzliche Services der Anbieter: Mit den folgenden Informationen haben wir den Serviceumfang der Anbieter hinterfragt. Gibt es zusätzliche Events und Weiterbildungsmöglichkeiten, die den Kunden angeboten werden? Wie ist die Reaktionszeit im Problemfall?
  • Preisansatz der Anbieter: Eine neue Software – vor allem, wenn sie an so zentraler Stelle eingesetzt wird –  benötigt eine sorgfältige und tiefe Integration. Dies ist in der Regel auch mit mehr oder weniger hohem Budget verbunden. Unternehmen, die sich für eine PIM-Lösung interessieren, sollten auch die recht unterschiedlichen Preismodelle ansehen und prüfen, welche Anbieter für den eigenen Budgetrahmen und die eigenen Ambitionen geeignet sind.

Product Information Management Systeme im Vergleich

Wir haben für Dich 22 Anbieter zusammengestellt und verglichen. Der Marktüberblick soll Dir als Entscheidungsgrundlage dienen, um eine mögliche Auswahl zu treffen. Darüber hinaus kannst Du anhand der zahlreichen Kriterien für Deine Entscheidung ableiten, welche Eigenschaften einer Lösung für Dein Unternehmen besonders wichtig sind.

4ALLPORTAL

Das PIM-System 4ALLPORTAL ist die Lösung der 4ALLPORTAL Gmbh aus Gütersloh. Seit 2001 wird das PIM-System vertrieben und ist laut Anbieter bei 100 Kund:innen im Einsatz.

USP (laut eigener Aussage): „Das 4ALLPORTAL PIM-System kommt standardmäßig mit einem umfangreichen DAM (Cloud oder On-Premise). So reichern Sie nicht nur Stammdaten mit Texten, Varianten und weiteren Produktinfos an, sondern ebenso mit wertvollen Medien wie Bilder, Videos und sogar 3D-Objekte: Verwalten Sie den Golden Record im 4ALLPORTAL. Nutzen Sie die RESTful API für eine einfache Anbindung an beliebige Drittsysteme.“

Referenzen: CEWE, ProSieben, Bofrost, Bomag, Teekanne, Shopware

ac.PIM

ac.PIM ist die Product Information Management Lösung der advanced concepts GmbH aus Hattingen. Das Unternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben derzeit 10 Mitarbeiter:innen und bedient 45 Kund:innen mit ac.PIM, das seit 1998 am Markt ist.

Referenzen: VBH, Eder, Schlösser Armaturen, heinrichschulte, Gutmann

Akeneo PIM

Die vom gleichnamigen Unternehmen Akeneo bereitgestellte PIM-Lösung Akeneo PIM – seit 2013 am Markt – wird aktuell von 550 Kund:innen genutzt, wie Akeneo angibt. Der Anbieter zählt laut eigener Aussage 326 Mitarbeiter:innen und hat seinen Hauptsitz in Nantes, Frankreich, sowie eine Niederlassung in Düsseldorf, DE.

USP (laut eigener Aussage): „Usability, Best of Breed, Open Source, Flexibilität, Performance, Zukunftssicherheit, Marktführer: Akeneo ist das am leichtesten zu bedienende, meist genutzte und sich am schnellsten entwickelnde PIM weltweit.“

Referenzen: Liqui Molly, Unilever, Canon, Shop Apotheke, Staples

Alterra PIM

Mit Alterra PIM stellt das Düsseldorfer Unternehmen Sepia GmbH & Co. KG Unternehmen eine PIM-Lösung seit mehr als zehn Jahren zur Verfügung. Laut Unternehmensangaben nutzen 500 Firmen Alterra PIM, das von 50 Mitarbeiter:innen betreut wird. Der Umsatz vom Anbieter belief sich 2021 auf 5 Millionen Eruo.

USP (laut eigener Aussage): „Alterra PIM ist für komplexe Produkte geeignet, sehr gut anpassbar und leicht zu integrieren.“

Referenzen: Segmüller, Wilkhahn, Team7, Famila, Messer

ANTEROS

ANTEROS nennt sich das Product Information Management System der INCONY AG aus Paderborn. Das Unternehmen zählt 68 Mitarbeiter:innen und vertreibt seine PIM-Lösung seit 2000.

USP (laut eigener Aussage): „47% schneller als andere Anbieter, 35% besserer Service als andere Anbieter, 35% höherer Innovationsgrad als andere Anbieter mehr dazu unter https://www.incony.de/warum-incony/“

Referenzen: Alfi, Fischer Elektronik, Hella, MC Bauchemie

Bluestone PIM

Der norwegische PIM-Anbieter Bluestone PIM vertreibt sein namensgleiches Produkt seit 2015 und ist in Norwegen, aber auch Schweden, Polenm, Thailand, den USA und Niederlanden vertreten. Mit 6 Millionen Euro Umsatz 2021 beschäftigt Bluestone PIM nach eigenen Angaben 100 Mitarbeiter:innen und zählt 75 Kund:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Organize and manage product information in an agile way with the first Microservices-based, API-first, Cloud-native, Headless SaaS PIM (MACH architecture).“

Referenzen: Wilhelmsen Ships Service, Starboard, Isola, Neumann, Colorline

crossbase

Die crossbase mediasolution GmbH bietet seit 2011 das PIM-System crossbase an. 2020 machte der Anbieter nach eigenen Angaben 5 Millionen Euro Umsatz. Mit Firmensitz in Böblingen, DE, beschäftigt crossbase 50 Mitarbeiter:innen und bedient aktuell 60 Kund:innen mit seiner PIM-Lösung.

USP (laut eigener Aussage): „Vollintegrierte Lösung mit PIM, MAM, E-Commerce (ERP-Anbindung, API-Server für Datenbereitstellung an Shopsysteme), E-Kataloge (BMEcat, ECLASS, ETIM, Excel, BIM & Co.), Printengine (InDesign) und Medienserviceportal. Flexibel durch den Kunden anpassbar (Datenmodell, Layout, Datenexporte). Direkter Kontakt zu den Ansprechpartnern – während und nach dem Projekt.“

Referenzen: Zimmer Group, FLEX-Elektrowerkzeuge GmbH, Günther Spelsberg GmbH & Co. KG, Max Frank GmbH & Co. KG, Coltène/Whaledent AG

Crystallize

Crystallize ist das gleichnamige PIM-System des Anbieters Crystallize mit Niederlassungen in Norwegen und den USA. Die Lösung zählt nach Angaben des Herstellers zu den weit verbreitetsten in unserem Vergleich – mit 4.000 Kund:innen. Derzeit beschäftigt Crystallize 25 Mitarbeiter:innen. Die Lösung ist seit 5 Jahren am Markt.

USP (laut eigener Aussage): „Super fast headless PIM for rich product storytelling.“

Referenzen: Mercedes-Benz, Mitsubishi Electric, Puma, Aschehoug, Cappelen Damm

deltaPIM

Die deltashops GmbH & Co. KG bietet ihre Lösung deltaPIM seit 1997 an und zählt derzeit 140 Kund:innen sowie 28 Mitarbeiter:innen. Firmensitz ist Emsdetten. 2020 erwirtschaftete der Anbieter einen Umsatz von 5 Millionen Euro.

USP (laut eigener Aussage): „Individuelle Lösungen bei Schnittstellen und bei den Ausgabekanälen der PIM-Daten.“

Referenzen: Schmitz Cargobull, CLAAS Landmaschinen, Velo de Ville, Schmitz-Werke

Dynamicweb PIM

Dynamicweb aus Aarhus, Dänemark, bietet seit 1999 das Product Information Management System Dynamicweb PIM an.

USP (laut eigener Aussage): „Das Dynamicweb PIM-System ist besonders in Kombination mit der Dynamicweb E-Commerce Suite besonders attraktiv. Es ist auch möglich, das System alleinstehend zu verwenden, aber gerade die nahtlose Integration und alles (CMS, PIM, E-Commerce und Marketing) in einer Lösung zu haben, macht Dynamicweb aus.“

Referenzen: Euronics, Europcar, Flying Tiger, Hummel, Mann + Hummel, bellissa HAAS

eggheads Suite

Mit der eggheads Suite stellt die eggheads GmbH seit 1990 ein PIM-System zur Verfügung. Laut Unternehmensangaben ist die eggheads Suite bei 100 Kund:innen im Einsatz. Das Unternehmen zählt 85 Mitarbeiter:innen und hat seinen Sitz in Bochum.

USP (laut eigener Aussage): „Wir legen unseren Fokus der Produktkommunikation auf der vollen Entfaltung der Produktinformationen. Mit der eggheads Suite und den passenden Modulen werden in einem Tool nicht nur Standardprozesse abgedeckt, sondern die wichtigsten Daten-Kernprozesse unterschiedlicher Abteilungen gleich mitkonfiguriert. Wir unterstützen die geschäftlichen Anforderungen und passen uns bei Veränderungen an.“

Referenzen: 1&1, Christ Juweliere, WILO SE, TUI, Steiff

Graph Designer - PIM/PDM

Die semantic PDM GmbH & Co. KG bietet das PIM-System Graph Designer – PIM/PDM an. Mit Unternehmenssitz in Heroldsberg/Nürnberg zählt der Anbieter eigenen Angaben zufolge 5 Kund:innen und 3 Mitarbeiter:innen. Die Lösung ist seit 2016 am Markt. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Anbieter 3 Millionen Euro Umsatz.

USP (laut eigener Aussage): „Graph basiertes Datenmanagement – extreme Flexibilität, Transparenz und Performance“

Referenzen: Murrelektronik GmbH, Artagis, Boorberg Verlag, Hanning

mdc.multikat

Mit dem PIM-System mdc.multikat von mdc.de – multichannel datamanagement consulting GmbH & Co. KG aus Bremen steht Unternehmen seit 1998 ein Enterprise-PIM-System zur Verfügung. 2020 machte der Anbieter einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro. Er zählt derzeit 100 Kund:innen und 30 Mitarbeiter:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Enterprise PIM, PLM, DAM, CMS, CRM, BI, Customer-Journey, Kampagnenmanagement-Software. Beliebig mit bestehenden Lösungen kombinierbar. Extrem anpassungsfähige, selbst konfigurierbare Datenmodelle und Workflows. Unterstützung diverser Standards und Schnittstellen.“

Referenzen: FritzBerger, Fressnapf, Messe Frankfurt, Oehlbach, Schockemöhle

mediacockpit

Die Bertsch Innovation GmbH aus Stuttgart zählt nach eigenen Angaben 1.000 Kund:innen für das PIM-System mediacockpit. 90 Mitarbeiter:innen sind beim Anbieter beschäftigt, der mediacockpit seit 1996 bereitstellt.

USP (laut eigener Aussage): „mediacockpit ist eine von Grund auf integrierte Lösung für Produktdaten und Medieninhalten, die es Unternehmen ermöglicht eine einzigartige Product Content Strategie zu erschaffen, um ihre Kunden über die komplette Customer Journey zu begleiten und dauerhaft zu binden.“

Referenzen: Ravensburger AG, Compo GmbH, Deichmann SE, Krones AG, Assa Abloy Sicherheitstechnik

Online Media Net

Mit einem Umsatz von 8,75 Millionen Euro 2021, 100 Kund:innen und 85 Mitarbeiter:innen stellt die apollon GmbH & Co. KG aus Pforzheim das Product Information Management System Online Media Net vor. Die Lösung ist seit 2015 am Markt erhältlich.

USP (laut eigener Aussage): „Maximale Automatisierung, Cloud out of the box, beste User Experience – integriertes System DAM/PIM/Workflow + KI“

Referenzen: Porsche, IKEA, Westfalia, Hager, Ulla Popken, RUCK, Winkler

PIM-to-go

Seit 1998 gibt es die Lösung PIM-to-go der MPdigital GmbH aus Bochum. Im vergangenen Jahr machte der Anbieter 7 Millionen Euro Umsatz. Laut Unternehmensangaben nutzen 30 Kund:innen die Lösung. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Geringe Kosten, flexibler Umfang, schnellstes Onboarding, keine Projektkosten, sofort startfähig“

Referenzen: Albrecht Jung, EIS-Verband, Pflitsch, Fipa, Krempel

Pimics

Aus Dresden stammt die PIM-Lösung Pimics der Allium (Deutschland) GmbH, die nach eigenen Angaben derzeit 40 Mitarbeiter:innen und 55 Kund:innen zählt. Pimics steht seit 1994 zur Verfügung.

USP (laut eigener Aussage): „Microsoft-Zertifizierung. PIM mit ERP als integrierte Lösung in Microsoft Dynamics – dank dem Pimics Modul können alle Produktdaten direkt in ERP-System verwaltet werden“

Referenzen: Bito AG, ZIEGLER Metallbearbeitung AG, Framo SA, Friedrich Niemann GmbH & Co. KG

PIMworks

Das indische Unternehmen PIMworks bietet seine gleichnamige Software seit fünf Jahren an und beschäftigt 250 Mitarbeiter:innen. Laut Unternehmensangaben nutzen 100 Firmen PIMworks.

USP (laut eigener Aussage): „We offer instant multichannel syndication“

Referenzen: Benzara, Brame Speciality, Ace Hardware, GAP, Walmart

pirobase PIM

Die pirobase imperia GmbH mit Sitz in Köln stellt, laut aktuellen Angaben, 250 Kund:innen das PIM-System pirobase PIM zur Verfügung. Am Markt ist die Lösung bereits seit 1995. Die Entwicklung und den Support übernehmen 80 Mitarbeiter:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Mit pirobase lassen sich valide Produktdaten und emotionale Marketinginhalte zu wirksamen Produktkampagnen verknüpfen. Auch in komplexen Omnichannel-Kampagnen behalten Anbieter die volle Kontrolle und gewinnen mehr Schlagkraft und Tempo für ihre Produktkommunikation.“

Referenzen: STOCKMEIER, Melitta, Siemens Healthineers, Bosch, AXA, Dekabank

prodexa PIM

Seit 2019 stellt die prodexa GmbH das gleichnamige PIM-System prodexa PIM zur Verfügung, das derzeit bei 110 Kund:innen im Einsatz ist. Der Anbieter zählt 50 Mitarbeiter:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Einfaches einfach machen und Komplexes möglich machen“

Referenzen: ifm, Audi, Ratioparts, Indunorm, Neudorff, LR Health

Syndigo Active Content Engine

Das US-Unternehmen Syndigo mit Unternehmenssitz in Chicago sowie weiteren Niederlassungen in Europa vertreibt seit 1987 das Product Information Management System Syndigo Active Content Engine. Der Anbieter ist in unserem Vergleich – gemessen an Kund:innen – nach der am weitesten verbreitete mit 13.800 Kund:innen nach eigenen Angaben. Syndigo zählt 1.000 Mitarbeiter:innen.

USP (laut eigener Aussage): „Die Active Content Engine von Syndigo bietet alles in nur einer ganzheitlichen Lösung: PIM, MDM, DAM, Enhanced Content, Syndication, GDSN & Analytics.“

Referenzen: Beiersdorf, Ikea, Kingfisher, Carrefour, Tesa, Zooplus, Nespresso uvm.

xmedia

Das Product Information Management System xmedia stammt von der myview systems GmbH aus Büren. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 29 Mitarbeiter:innen und hat 2021 einen Umsatz von 2,9 Millionen Euro erzielt. Die Lösung ist laut Anbieter bei 100 Kund:innen im Einsatz. xmedia ist seit 11 Jahren am Markt.

USP (laut eigener Aussage): „Hochwertige Integrationen mit spezialisierten OEM-Komponenten in den Bereichen MAM, TMS und Print, 100% konfigurierbarer Standard im PIM-Backendsystem, Branchenspezifische Mehrwertfunktionen für die Licht- und Leuchten- sowie SHK-Branche, „Headless“- (API first) PIM-Modul zur Anbindung von E-Commerce-System und Entwicklung eigener Websites und APPs“

Referenzen: RZB Rudolf Zimmermann, Bamberg GmbH, TRILUX GmbH & Co. KG, INOTEC Sicherheitstechnik GmbH, S + S Regeltechnik GmbH, SMA Solar Technology AG

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